Bremischer Aktionstag gegen Schwarzarbeit – sechs Baustellen kontrolliert

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Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage gegen Schwarzarbeit hat die „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ des Hauptzollamtes gemeinsam mit den kommunalen Behörden sechs Baustellen in Bremen auf Schwarzarbeit überprüft. Bei fünf Personen besteht der Verdacht auf Gesetzesverstöße.

Insgesamt wurden 31 Personen aus neun Unternehmen in Bremen überprüft. In fünf Fällen gab es den Verdacht auf Schwarzarbeit, auf die Verletzung des Arbeitnehmerentsendegesetzes und der Arbeitnehmerüberlassung. Der Verdacht wird nun geprüft und, sofern sich dieser bestätigt, ein entsprechendes Straf- beziehungsweise Ordnungswidrikeitsverfahren eingeleitet. Sozialleistungen werden dann gegebenenfalls durch die Sozialkasse zurückgefordert.

Schwarzarbeit kein Kavaliersdelikt

Seit 2015 werden die Aktionstage zur Bekämpfung der Schwarzarbeit zweimal jährlich deutschlandweit durchgeführt. „Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt“, betont Finanzsenator Dietmar Strehl. „Sie untergräbt die Wettbewerbsfähigkeit von Firmen, die korrekt arbeiten. Außerdem geht es bei den Aktionstagen auch darum, zugewanderte Menschen vor Ausbeutung zu schützen und den Mindestlohn durchzusetzen.“

Foto: Von 31 geprüften Personen besteht bei fünf der Verdacht auf Gesetzesverstöße. Bildquelle: Fotolia.

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