Bremer Sturm gegen Stuttgarter Tayfun – Vorschau auf VfB Stuttgart – SV Werder Bremen

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Einige Bremer dürften sich in den letzten Wochen beim Blick auf die Tabelle verdutzt die Augen gerieben haben: Die Grün-Weißen sind solide im oberen Tabellendrittel vertreten, zeitweise grüßten sie am Dienstag von Platz Zwei. Mit elf Punkten aus fünf Spielen wächst die Hoffnung auf europäischen Fußball in der Hansestadt. Am Samstag muss das Team um 15:30 Uhr in Stuttgart antreten, die Mannschaft von Tayfun Korkut ist bisher sieglos.

 

 

Die Ausgangslage:

Für Werder könnte es aktuell kaum besser laufen. 3 Siege, ungeschlagen und Tabellenplatz Drei, der „Kohfeldt-Effekt“ aus der Rückrunde hält auch in der neuen Hinrunde an. Gleichzeitig spielt das Team noch einen attraktiven Fußball und hatte bisher für jeden Gegner einen soliden Matchplan. Acht verschiedene Torschützen sprechen zudem für eine hohe Flexibilität und Unberechenbarkeit. Auch die Transfers, beispielsweise Sahin, Klaassen oder Osako, schlagen voll ein. Doch Vorsicht: Die Bremer mussten bisher noch nicht gegen vermeintlichen Schwergewichte spielen. Bayern, Dortmund, Leverkusen, Hoffenheim oder Leipzig warten noch auf die Elf von Kohfeldt. Sollte sich das Team jedoch in den kommenden Spielen gegen die Stuttgarter und die Wolfsburger weiter in einen Rausch spielen, müssen sie gegen vor den großen Namen keine Angst haben.

Tabellendritter gegen den Vorletzten

Übrigens: Zum gleichen Zeitpunkt in der letzten Saison hatten die Grün-Weißen gerade einmal zwei Punkte auf dem Konto. Genauso wie Stuttgart heute. Ein Problem bei den Cannstattern ist, dass sie kaum Tore schießen. In vier der bisherigen fünf Bundesligaspielen blieben sie torlos. Im DFB-Pokal flog das Team von Tayfun Korkut zudem gegen den Drittligisten Hansa Rostock raus. Die Zeichen stehen auf Krise. Bei einer weiteren Niederlage könnte der Vorstand des VfB unruhig werden und den Heilsbringer aus der vergangenen Saison vor die Tür setzen. Werder darf die Stuttgarter jedoch nicht unterschätzen. Personell ist das Team stark aufgestellt: Didavi, Castro, Gomez, Baumgartl oder Pavard, sollte der Knoten platzen, werden die Grün-Weißen alle Hände voll zu tun haben.

Voraussichtliche Aufstellung der Bremer:

Pavlenka im Kasten der Bremer ist gesetzt. Auch die Abwehr stellt sich quasi von selbst auf. Bei den restlichen sechs Spielern könnte Florian Kohfeldt vor einer kleinen Herausforderung stehen. Laut eigener Aussage gibt es bei ihm keine Startelf-Garantie, dennoch dürften zumindest Eggestein und Klaassen im Mittelfeld das Spiel beginnen. Auch Kapitän Kruse hat seinen Stammplatz im Angriff sicher.

Pavlenka
   Gebre Selassie                   Veljkovic                   Moisander                   Augustinsson

Sahin
M. Eggestein                   Klaassen

Harnik                   Kruse                   Osako

Die Historie:

In der Bundesliga treffen die Teams zum 103ten Mal aufeinander. Dabei konnten beide Verein 35 Mal gewinnen, es gab 32 Unentschieden. Die Grün-Weißen schossen insgesamt gut 20 Tore mehr als die Rot-Weißen, das letzte Duell ging jedoch 2:0 für die Heimmannschaft Stuttgart aus. Die meisten Treffer gegen die Stuttgarter erzielte Wynton Rufer. Siebenmal netzte er in seiner Karriere gegen die Württemberger. Andersrum ist unter anderem Mario Gomez mit sechs Treffern der Rekordtorschütze gegen die Bremer. Interessanter Fakt: Mit zwei gelben Karten und zwei gelb-roten Platzverweisen steht ein gewisser Martin Harnik an der Spitze der Kartensammler – jedoch auf Seiten der Stuttgarter.

Unser Tipp:

Die Bremer schießen die Stuttgarter noch weiter in die Krise, 2:1 für Werder.
 
Wer sich noch einmal die Pressekonferenz von Donnerstag anschauen möchte, kann dies hier tun:
 

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