„Bremer Senatswein“ 2017 vorgestellt – Edelsüßer 2017er Tropfen

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Gestern, 28. Juni, ist der neueste Jahrgang des „Bremer Senatsweins“ im Kaminsaal des Rathauses präsentiert worden. Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, Ratskellermeister Karl-Josef Krötz und Martinshof-Geschäftsführer Ahlrich Weiberg nahmen die Präsentation vor. Es handelt sich um einen edelsüßen 2017er Tropfen „Erdener Treppchen Riesling Auslese“.
 
Lobende Wort fand Sieling für die Zusammenarbeit vom Martinshof und dem Ratskeller: „Martinshof und Ratskeller gehören zum Tafelsilber unserer Stadt, sie sind tief in den Herzen der Bremerinnen und Bremer verankert. Der Martinshof ermöglicht jungen und alten Menschen die Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft. Und unser Ratskeller leistet seit mehr als 600 Jahren einen sehr bedeutenden Beitrag zur Weinkultur in Deutschland – er verbindet Weltkultur und Weinkultur. Diese wunderbare Zusammenarbeit zeigt, was alles möglich ist, wenn man gemeinsame Projekte umsetzt.“
 
Sowohl der Martinshof und der Ratskeller als auch die Winzer an der Mosel würden den Senatswein repräsentieren. Krötz erklärte: „Der Bremer Senatswein wirbt für die Mosel und für unsere schöne Hansestadt.“ Seine Trauben wachsen am „Bremer Weinberg“ an den Steilhängen des „Erdener Treppchen“ im an der Mosel gelegen Ort Erden in Rheinland-Pfalz. Im Oktober letzten Jahres statteten Sieling und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer dem Weinberg einen Besuch ab. Beide halfen beim Schneiden der Rebstöcke. Ebenso Mitarbeiter des Martinshofs, die jedes Jahr am Weinberg den Winzer bei der Weinlese oder der Pflege der Rebstöcke unterstützen. Nach strengen Qualitätskriterien wird der Vorgang vom Ratskeller begleitet, der für die Lagerung des Weins verantwortlich ist.
 
Hohe Wertschätzung wird diesem Riesling von Weinkennern entgegengebracht. Verkauft wird der Senatswein in nur sehr geringem Umfang. Für 15 Euro ist eine Flasche mit halben Liter Inhalt des aktuellen Jahrgangs im Ratskeller und den Verkaufsstellen des Martinshofs zu erhalten. Ihre Anzahl ist auf 1.000 Flaschen begrenzt.
 
Der Martinshof zählt als Einrichtung zur Werkstatt Bremen und bildet einen Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen. Mit 38 Standorten und 1.880 Plätzen in Bremen und dessen Umkreis stellt er eine der ältesten und größten Werkstätte für Menschen mit Behinderung dar. Zusätzlich zur Dienstleistung und Lohnfertigung für Auftraggeber verfügt der Martinshof über ein Sortiment selbstgefertigter Erzeugnisse. Bundesweit sind die „Bremer Senatsprodukte“ mittlerweile bekannt. Es sind typisch hanseatische Produkte von hoher Qualität. Zum Auftakt wurde im Jahr 2006 die „Bremer Senatskonfitüre“ vom Martinshof für das Senatsfrühstück hergestellt. Das gemeinsame Essen der Senatmitglieder findet vor jeder Senatssitzung statt. Seither gesellten sich Honig, Kaffee, Kakao, Öle, Stadtmusikanten-Konfitüren, Tee und 2012 der Senatswein dazu.
 
Foto: Ratskellermeister Karl-Josef Krötz, Bürgermeister Carsten Sieling, Martinshof-Geschäftsführer Ahlrich Weiberg und Beschäftigte des Martinshofes, die aktiv bei der Pflege der Rebstöcke im Weinberg geholfen haben.
Quelle: Senatspressestelle

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