Auto und Bahn günstiger als Zweitwohnung an der Weser – Bremen in Deutschland im Mittelfeld

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Vielen Arbeitnehmern in Großstädten stellt sich die Frage, ob sie vor Ort eine teure Zweitwohnung nehmen sollen. Oder lieber mit Auto oder Bahn von ihrer Erstwohnung zum Arbeitsplatz pendeln. Beide Varianten hat die Firma Immowelt jetzt untersucht. Das wenig überraschende Ergebnis: das Pendeln spare Geld, eine Zweitwohnung dafür Zeit.
 
Für eine Wohnung auf Zeit mit maximal 40 Quadratmetern rechnet die Firma mit Durchschnittsmieten von 560 Euro. Laut der Untersuchung sei das erst ab 111 Kilometern Fahrstrecke mit dem Auto eine Zweitwohnung günstiger als das Pendeln. Das entspricht fast der Entfernung von Bremen nach Hannover. Die Fahrt würde anderthalb bis zwei Stunden dauern – ohne Stau.
 

Bahnfahren spart Geld

Bahnfahren ist laut Untersuchung deutlich günstiger. Für eine BahnCard 100 würden auf den Monat gerechnet 406 Euro fällig. Das sind 154 Euro weniger als für die Bremer Durchschnittsmiete. Damit liegt die Weserstadt im Mittelfeld der untersuchten Großstädte.
 
Am günstigen sind laut Immowelt Zweitwohnungen in Duisburg oder Dresden. Im Schnitt würden hierfür 400 Euro verlangt. Ab 68 Kilometern sei eine Zweitwohnung damit günstiger als Autofahren. Spitzenreiter sind dagegen Berlin mit 970 und München mit 1.110 Euro Mieten. Hier wäre eine Zweitwohnung erst ab 222 beziehungsweise 263 Kilometern günstiger. Das entspreche der Entfernung nach Norditalien.
 
Foto: Auch für Mitarbeiter in Bremen ist pendeln meist günstiger als eine Zweitwohnung in der Großstadt. Besonders mit der Bahn.
 

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