96 Stunden im Jahr: Bremer Autofahrer verbringen im Schnitt 4 Tage im Stau

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Gestern erschien die jährliche INRIX Traffic Scorecard für das Jahr 2018. Darin werden 200 nationale und internationale Städte bezüglich des Straßenverkehrs untersucht und gegenübergestellt. Die am dichtesten befahrene Stadt Deutschlands ist Berlin, Bremen rangiert auf dem elften Platz. In der Hansestadt verbringt ein Autofahrer im Schnitt vier Tage im Stau.
 
96 Stunden, also vier Tage, verbringt ein Bremer Autofahrer im Schnitt pro Jahr im Stau. Gleichzeitig ergibt das Staukosten von 839 Euro pro Fahrer. Zu diesem Ergebnis kommt INRIX in ihrer aktuellen Traffic Scorecard. Bremen rangiert mit diesen Werten auf dem elften Platz bei den am dichtesten befahrenen Städten Deutschlands. Innerorts brauchen Autofahrer in Bremen für den letzten Kilometer ganze drei Minuten und bewältigen ihn mit gerade einmal 19 km/h.
 
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Verkehr um gerade einmal zwei Prozent verbessert. Im Vergleich: In Nürnberg wurde der Autoverkehr um elf Prozent besser, in Hannover um 16 und in Mannheim sogar um 21 Prozent.
 
Spitzenreiter in Deutschland ist in diesem Jahr Berlin. Hier verlieren Autofahrer rund 154 Stunden im Jahr in den Staus der Hauptstadt. Zwar ist das eine Verbesserung um fünf Prozent, die Berliner Autofahrer dürften dennoch entnervt sein. Platz zwei belegt München, Platz drei Hamburg. Schaut man im Vergleich dazu auf internationale Städte, sieht man, dass es den deutschen Autofahrern noch gut geht. In Bogota verweilen die Autofahrer unfassbare 272 Stunden im Stau, in Rom 254 und in Dublin 246.
 

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