60 Prozent der Schulen mit Luftfiltern ausgestattet

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Seit dem Schuljahr 2021/22 wurden über 2.500 mobile Luftreinigungsgeräte für Schulen der Stadtgemeinde Bremen beschafft und sind dort im Einsatz. Das entspricht über 60 Prozent aller Schulen und ist bundesweit ein Spitzenwert.

Die Schulen konnten und können die Geräte nach Bewilligung des Antrags über ein internes Online-Bestellsystem ordern. Beim Aufbau wurden die Schulen durch Hausmeister, Schulleitungen und gegebenenfalls Fachfirmen unterstützt. Die Finanzierung der mobilen Luftreinigungsgeräte erfolgt aus dem „Bremen Fonds“ (Gesamtvolumen 1,2 Milliarden Euro) über den Budgetrahmen für die Beschaffung pandemiebedingter Artikel. Dieser wurde mit Beschluss des Senats vom 18. Mai 2021 um 27,8 Mio. Euro auf 48,6 Mio. Euro aufgestockt. Die fortgesetzte Beschaffung mobiler Luftreinigungsgeräte als Ergänzung zum Lüften ist damit finanziell abgesichert und weiterhin auf Antrag möglich.

Klotzen statt kleckern

Sascha Aulepp, die Senatorin für Kinder- und Bildung, dazu: „Wir wollen nicht kleckern, sondern klotzen. Über die Sommerferien werden wir weiterhin prüfen, wo mobile oder stationäre Luftfilteranlagen notwendig sind, um einen sicheren Start zu gewährleisten.“ Weiterhin: „Kinder brauchen andere Kinder – auch zum gemeinsamen lernen. Daher ist es dringend notwendig, dass Schule so lange wie möglich in Präsenz stattfinden kann. Da Luftfilteranlagen somit auch zur möglichst uneingeschränkten Entwicklung von Kindern beitragen, darf an dieser Stelle nicht gespart werden.“

Symbolbild: Die Senatorin für Kinder und Bildung will Präsenzunterricht durch mehr mobile Luftfilteranlagen sichern Bernd Libbach / Fotolia

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