Zentrum für Kunst: Mietvertrag für das Tabakquartier unterzeichnet

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Ein wichtiger Meilenstein für die Stadtentwicklung von Bremen: Am gestrigen Montag fand die feierliche Unterzeichnung des Mietvertrages für das Zentrum für Kunst (ZfK) im Tabakquartier statt.

Im Beisein von Bürgermeister und Kultursenator Dr. Andreas Bovenschulte, Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz, Joachim Linnemann, geschäftsführender Gesellschafter der Justus Grosse Real Estate GmbH, und Marcel Linnemann, dem Projektleiter der „Fabrik“, wurde der Mietvertrag vor Ort in der Eventlocation „Heizwerk“ unterschrieben. Auch Edith Wangenheim, Sprecherin des Beirats Woltmershausen, nahm an dem Termin teil.

5.500 Quadratmeter Kunst und Kultur

 „Das Zentrum für Kunst im Tabakquartier soll nicht nur der Szene nutzen, sondern auch den Kulturstandort Bremen insgesamt profilieren“, sagt Bovenschulte. Das ZfK soll bis Frühjahr 2022 in Zusammenarbeit mit der Bremer Kulturbehörde auf rund 5.500 Quadratmeter im dritten Bauabschnitt der denkmalgeschützten „Fabrik“ entstehen. Neben 20 Atelierräumen unterschiedlicher Größe bieten zudem zwei Theatersäle samt Backstage-Bereich, zwei Studios für technisch zeitgemäße Audio- und Videoproduktion sowie mehrere weitere Räume für Probenarbeit und Ausstellungen, veranstaltungsbegleitende Gastronomie, Büro- und Lagerzwecke jede Menge Platz für kreative Ideen und Projekte. Akteure aus dem Kunst- und Kulturbereich können die Räume zukünftig zu günstigen Konditionen mieten und dort ihre Visionen verwirklichen.
„Gleich neben dem Zentrum für Kunst beziehen demnächst die Bremer Philharmoniker ihr Domizil. Im Idealfall entsteht hier ein interdisziplinär angelegtes Projekt, bei dem junge professionell ausgebildete Künstlerinnen und Künstler mit beruflich etablierten Musikerinnen und Musikern der Philharmoniker in Kontakt kommen, um sich auszutauschen, Sichtweisen zu reflektieren, sich gegenseitig zu inspirieren und voneinander zu lernen. Ich bin mir ganz sicher: Das neue Zentrum für Kunst im Tabakquartier wird ein kreatives Kraftzentrum für die ganze Stadt“, erklärt Bovenschulte.

Die Bremer Philharmoniker als Nachbarn

Unter der Quartiersentwicklung von Justus Grosse wandelt sich das über 20 Hektar große Areal der ehemaligen Tabak- und Zigarettenfabrik derzeit stetig zu einem neuen Bremer Zukunftsquartier für Arbeiten, Wohnen, Freizeit und Kultur. „Das Tabakquartier soll zu einem Ort der Vielfalt und Möglichkeiten werden. Lofts zum Wohnen und Arbeiten, moderne Neubauwohnungen, eine Eventlocation, Gastronomie, eine Kita, ein Theater, ein Hotel, innovative Mobilitätshäuser und jede Menge Grünflächen sorgen dafür, dass in den kommenden Jahren ein buntes, vielfältiges und nachhaltiges Quartier entsteht“, ergänzt Joachim Linnemann. „Mit der Etablierung eines Zentrums für Kunst wird nicht nur die historische Produktionsstätte weiter neu belebt, sondern zugleich ein positives Zeichen für die Weiterentwicklung des gesamten Stadtteils und auch der Stadt Bremen gesetzt. “

Bild: Vor alten Maschinen die Unterschrift für die Zukunft im Tabakquartier: Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte (rechts) und der geschäftsführende Gesellschafter der Justus Grosse Real Estate GmbH, Joachim Linnemann. Bildquelle: Justus Grosse Real Estate GmbH

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