Archive - Dienstag, 6. Juni 2023

Juni 2023
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Duo raubt Tankstelle aus

Zwei bewaffnete und maskierte Männer überfielen Gesternabend eine Tankstelle in Huchting. Sie bedrohten die Angestellte mit einem Messer und forderten Bargeld. Gegen 21:30 Uhr beobachtete die Mitarbeiterin einer Tankstelle in der Kirchhuchtinger Landstraße wie zwei maskierte Männer das Geschäft betreten wollten. Die 25-Jährige versuchte noch, die Tür zu schließen, doch die beiden Räuber waren bereits im Laden. Sie bedrohten die Angestellte mit einem Messer und forderten Bargeld. Einer schnappte sich mehrere Geldscheine und Münzen aus der Kasse, der andere nahm Zigaretten mit. Anschließend flüchtete das Duo in Richtung Roland-Center. Die Räuber sollen etwa 18 bis 25 Jahre alt und zwischen 1,75 und 1,85 Meter groß sein. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter 0421 362-3888 entgegen. Bildquelle: Markus Beck / Fotolia

Trinkwasserschutz für Bremen-Nord

Zur Sicherung der Trinkwassergewinnung in Bremen-Nord wurde in Vegesack seitens der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau ein Wasserschutzgebiet ausgewiesen. Denn das dort geförderte Grundwasser weist eine ausgezeichnete Qualität auf. Das Ausweisungsverfahren erfolgte unter intensiver Beteiligung und konstruktiver Mitwirkung der betroffenen Bürger sowie Unternehmen. In der Bevölkerung gab es eine große Akzeptanz für das Vorhaben, da die Ausweisung des Wasserschutzgebietes dem Schutz des Trinkwassers dient. "Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und der Erhalt seiner Qualität hat sowohl für dieBevölkerung als auch für den Nahrungsmittelstandort Bremen allerhöchste Priorität. Der Schutz der in Bremen nur beschränkt vorhandenen Trinkwasserressourcen ist auch vor dem Hintergrund der Klimakrise und der abnehmenden Verfügbarkeit von Grundwasserressourcen dringend geboten. Gleichzeitig reduzieren wir mit der Wasserschutzgebietsausweisung…

Kollision auf der Weser

Auch so etwas kann passieren: Am vergangenen Samstag kam es auf der Weser zu einer Kollision zwischen zwei vor Anker liegenden Frachtschiffen. Im Bereich Blexen-Reede konnte der Anker ein circa 90 Meter langes Frachtschiff nicht halten: Es stieß mit dem Heck gegen ein anderes Schiff. Dabei wurde der Anker sowie Teile der Ankerkette abgerissen. Zudem entstand an einem der Schiffe ein Schaden am Propeller, was dazu führte, dass es am Rand der Reede im Schlick feststeckte. Das Schiff, das mit der liberianischen Flagge fährt, kam mit dem auflaufenden Wasser und mittels Schlepperhilfe wieder frei und verholte in den Hafen von Bremerhaven. Das andere Schiff, das unter der Flagge der Bahamas fährt, durfte seine Fahrt nach Bremen zunächst fortsetzen. Neben der Unfallursache prüft die Wasserschutzpolizei nun auch, ob der Propeller den abgerissenen Anker berührt hat. Personen kamen glücklicherweuse nicht zu Schaden. Quelle des Symbolbilds: Fotolia

Sattelzug kracht auf A1 in Wohnmobil: Ein Toter und eine Frau in Lebensgefahr

Ein tragischer Unfall ereignete sich gestern gegen 9.30 Uhr auf der A1 in Fahrtrichtung Osnabrück im Bereich der Anschlussstelle Wildeshausen-West. Beteiligt waren drei Sattelzüge und ein Wohnmobil; der Wohnmobilfahrer kam ums Leben. Seine Beifahrerin verletzte sich so schwer, dass sie in Lebensgefahr schwebt. Die Autobahn blieb für Stunden voll gesperrt. Mit seiner Sattelzugmaschine befuhr ein 41 Jahre alter Mann den rechten Fahrstreifen der A1 in Richtung Osnabrück. Kurz hinter der Anschlussstelle Wildeshausen-West näherte er sich einem Stauende, das sich aufgrund einer Baustelle zwischen den Anschlussstellen Wildeshausen-West und Ahlhorner Heide gebildet hatte. Nahezu ungebremst fuhr er einem bereits am Stauende stehenden Wohnmobil auf. Da der Unfallverursacher noch versuchte, links auszuweichen, stieß er zusätzlich mit zwei weiteren Sattelzugmaschinen, welche sich unmittelbar vor dem Wohnmobil befanden, zusammen. Der 60-jährige Wohnmobil-Fahrer sowie seine gleichaltrige Beifahrerin…

Rettungseinsatz auf der Wümme: Schulgruppe mit Kanus gekentert

Am Borgfelder Deich kenterten Gesternvormittag zwei Kanus einer Gruppe aus acht Schülern im Alter von zirka 15 Jahren und einer Lehrkraft. Zum Glück konnten sich alle selbstständig ans Ufer retten, wo ihnen Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Hilfe kamen. Zwei Jugendliche erlitten leichte Verletzungen und wurden zu weiteren Behandlungen in ein Bremer Krankenhaus gebracht. Der Notruf erfolgte kurz vor 10:50 Uhr: Mehrere Personen sollten sich im Wasser befinden und nach Hilfe rufen. Umgehend wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, hatten sich die acht Jugendlichen und die Lehrkraft bereits ans Ufer gerettet. Allerdings befanden sich noch einige Personen auf dem gegenüberliegenden Uferbereich. Rettungstaucher betreuten sie zunächst, dann wurden sie mit einem Rettungsboot auf die Seite des Borgfelder Deiches gebracht. Nach der Begutachtung durch den Rettungsdienst wurden zwei Jugendliche schließlich…