Archive - Dienstag, 20. Dezember 2022

Dezember 2022
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Frau auf offener Straße niedergeschlagen und beraubt

Nachdem ein unbekannter Täter eine 46-Jährige Gesternabend niedergeschlagen hatte, entriss er ihr die Handtasche und floh. Die Polizei sucht Zeugen. Eine Fußgängerin in der Hemmstraße wurde um 22:15 Uhr von einem unbekannten Mann mit einem Schlag an den Kopf zu Fall gebracht. Anschließend entriss der Räuber ihr die Handtasche, in der sich Bargeld und persönlichen Papieren befanden. Der Mann flüchtete dann in unbekannte Richtung. Die leicht Verletzte benötigte vor Ort zwar keinen Arzt, wies aber Schürfwunden und Prellungen auf. Der Täter wurde mit einem Alter von 26 Jahren, einer Größe von ca. 175 cm und schwarzen Haaren beschrieben. Weiterhin humpelte er, war komplett in Schwarz gekleidet und trug eine schwarze Schirmmütze. Die Polizei sucht weitere Zeugen, insbesondere einen Mann, der dem Täter kurz hinterher gelaufen war. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421-362 3888 entgegen. Bildquelle: Fotolia

Räuber nach Überfall gestellt

Einsatzkräfte der Polizei Bremen stellten am Sonntagabend einen 41-jährigen Mann. Er ist verdächtig, einen Imbiss in Walle überfallen zu haben. Außerdem prüfen die Polizisten einen möglichen Zusammenhang zu einem Raub in Findorff am selben Tag. Um 20:50 Uhr betrat ein Mann den Imbiss in der Sankt-Magnus-Straße. Er zog ein Messer, bedrohte die Angestellte damit und forderte sie auf, die Kasse und ihre Handtasche zu öffnen. Dem kam die Mitarbeiterin nach und übergab dem Räuber Bargeld, anschließend flüchtete er. Die alarmierten Einsatzkräfte stellten den 41-Jährigen aufgrund der Täterbeschreibung schließlich in einer Straßenbahn im Doventorsteinweg und nahmen ihn vorläufig fest. Bei ihm fanden sie ein Messer und Raubgut, das aus einer weiteren Tat stammte. Dabei wurde einer 52-Jährigen unter anderem ein Rucksack und ein Mobiltelefon unter Vorhalt eines Messers entwendet. Der 41-Jährige wurde mit auf die Wache genommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden. Bildquelle:…

Notaufnahmen in Not

Die Notaufnahmen in Deutschland sind derzeit stark überlastet und auch im Land Bremen ist die Situation angespannt. Notfälle, Corona-Pandemie, Grippewelle und Personalmangel in den Kliniken, aber auch Menschen, die mit ihren Anliegen nicht in die Notaufnahme gehen müssten, sorgen für lange Wartezeiten. Die Gesundheitssenatorin startet daher mit den öffentlichen, freigemeinnützigen und privaten Kliniken sowie mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen eine Kampagne zur Entlastung der Notaufnahmen mit dem Ziel, die Situation noch vor den Feiertagen zu entspannen. "Immer wieder kommen Menschen in die Notaufnahme, die gar nicht dorthin gehören. Das liegt teilweise auch daran, dass viele Bremerinnen und Bremer gar nicht wissen, welche Anlaufstellen ihnen bei gesundheitlichen Problemen zur Verfügung stehen. Daher starten wir eine gemeinsame Aufklärungskampagne, um die Notaufnahmen zu entlasten", sagt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. Unter www.gesundheit.bremen.de/notaufnahmen…

Zahlreiche Glätteunfälle in Bremen

Gefrierender Regen sorgte in der Nacht zu Montag und bis in die Morgenstunden für glatte Straßen und zahlreiche Verkehrsunfälle: Die Polizei musste zu über 120 Unfällen ausrücken. Durch Eisregen und Glätte kam es zwischen 2.00 Uhr nachts und 9.30 Uhr auf den Straßen im Bremer Stadtgebiet zu mehr als 120 Unfällen. Dabei blieb es hauptsächlich bei Blechschäden, doch lange Staus und Verkehrsbehinderungen waren die Folge der extremen Wetterlage in ganz Bremen. Die Polizei rät bei Glätte: Bleiben Sie möglichst zuhause, bis sich die Lage entspannt hat. Wer doch raus muss, sollte auf den Nahverkehr ausweichen oder mehr Zeit für Fahrwege einplanen. Passen Sie die Geschwindigkeit an und halten Sie genügend Abstand zum Vordermann. Vermeiden Sie hektische Fahrmanöver. Bildquelle: Markus Beck / Fotolia