Archive - Donnerstag, 15. März 2018

März 2018
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Freiheitsstrafe für Niels Stolberg – Ex-Reeder muss für dreieinhalb Jahre hinter Gitter

Nun also doch: Bis zuletzt hoffte Niels Stolberg auf eine Bewährungsstrafe, heute sind seine Hoffnungen geplatzt sein. Dreieinhalb Jahre Haft stehen dem ehemaligen Beluga-Chef bevor, seine damaligen Mitarbeiter die auf Geheiß von Stolberg unzählige Rechnungen gefälscht hatten, wurden zu Bewährungsstrafen verurteilt.   Gefasst nahm Niels Stolberg das Urteil entgegen, vermutlich wusste er, dass es hätte auch viel schlimmer für den Ex-Reeder ausgehen können. Bei der Urteilsverkündung erklärte die Richterin, dass eine Vielzahl von strafmildernden Umständen zum Urteil führten. Unter anderem wurde Stolberg zu Gute gelegt, dass er stets kooperativ war und seine Mitarbeiter entlastete. Hinzu kam, dass einige Straftaten bereits 10 Jahre zurücklagen.   Hier unsere kurze Zusammenfassung zur Urteilsverkündung heute am 15. März: https://youtu.be/IuUsqNpiluM   Foto: Niels Stolberg (l.) wandert für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.

Mann durch Messerstich lebensgefährlich verletzt

Lebensgefährliche Verletzungen erlitt gestern Abend, 14. März, ein 26-jähriger Iraner durch einen Messerstich während seines Deutsch-Unterrichts. Der Angriff ereignete sich gegen 17.40 Uhr in der Faulenstraße.   Das Opfer nahm zum Tatzeitpunkt an einem Deutschkurs teil, als der Tatverdächtige - ein anderer Iraner im Alter von 33 - den Raum betrat und sein Opfer aufforderte, mit nach draußen zu kommen. Auf dem Flur brach eine körperliche Auseinandersetzung zwischen beiden Männern aus. Dabei soll der 33-Jährige seinem Opfer mit einem Messer in den Oberkörper gestochen haben.   Opfer flüchtet zurück in Klassenraum Das lebensgefährlich verletzte Opfer schleppte sich zurück in den Klassenraum, während der Verdächtige flüchtete. Der 26-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Inzwischen ist er außer Lebensgefahr. Den Tatverdächtigen nahm die Polizei noch am selben Abend in dessen Wohnung fest.   Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Beide Männer kannten…

Bombe in Sebaldsbrück wird heute entschärft – Evakuierung beginnt um 15 Uhr – Plan des Evakuierungsgebietes

Nachdem erst letzten Monat zwei Weltkriegsbomben bei Bauarbeiten gefunden wurden (die letzte am 12. Februar), kam heute der nächste Fund zum Vorschein. Diesmal handelt es sich um eine 10-Zentner-Bombe, die bei Bodenuntersuchungen in Sebaldsbrück ans Licht kam. Die Entschärfung soll heute gegen 16 Uhr beginnen.   Die Evakuierung des Umfeldes beginnt um 15 Uhr. Betroffen ist ein Bereich von 400 Meter um den Fundort. Innerhalb von 1.000 Metern werden die Straßen kurzfristig gesperrt und die Anwohner gebeten, sich von Fenstern in Richtung des Fundortes fern zu halten. Und ihre Fenster in die Kippstellung zu bringen. Für die Entschärfung werden etwa 30 Minuten eingeplant. Die Polizei rät, den Bereich weiträumig zu umfahren.   Foto: Der Bereich bis 400 Meter um den Fundort wird evakuiert, bis 1.000 Meter Straßen kurzfristig gesperrt (ohne ausgewiesene Umleitungen). Unten ist der Lageplan nochmal in groß zu sehen (bitte drauf klicken). Bild von Polizei Bremen.   &nbs…

Einbrecher dingfest gemacht – Zeugin gibt Polizei entscheidende Hilfe

In der Neustadt wurden gestern, 14. März, zwei Einbrecher festgenommen. Durch die Mithilfe einer Zeugin konnten die Täter noch in der Nähe des Tatorts gefasst werden, beide waren bereits zuvor polizeibekannt.   Gegen 00:30 Uhr beobachtete eine 31-jährige Bremerin wie zwei Männer in der Neustadt versuchten ein Garagentor am Buntentorsteinweg aufzuhebeln. Sie alarmierte folgerichtig die Polizei und gab den Beamten eine genaue Beschreibung der Täter.   Durch diese Angaben konnten die Polizisten noch in der Nähe des Tatortes zwei Männer festnehmen. Die 34 und 35 Jahre alten Einbrecher waren bereits zuvor wegen ähnlicher Delikte aufgefallen. Die Polizei lobte das Verhalten der Zeugin und warnt gleichzeitig vor Handeln auf eigene Gefahr. Werden Straftaten beobachtet sollte umgehend die Polizei alarmiert werden und eine Beschreibung der Verdächtigen an die Beamten übermittelt werden. Eigenes Handeln kann gefährlich enden, da durch reines Beobachten oftmals nicht zu erkennen…