Verkehrslabor Martinistraße

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Am kommenden Sonntag gehen die Verkehrsversuche in der Martinistraße in die nächste Runde: Nachdem sich mittlerweile die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 20 km/h etabliert hat, wird nun bis zum 21. November der Verkehr als Teileinbahnstraße geführt werden. Laut Amt für Straßen und Verkehr findet die Umstellung bei fließendem Verkehr statt.

Für alle Auto- und MotorradfahrerInnen, die aus Richtung östliche Vorstadt (Osterdeich/Tiefer) in die Martinistraße einfahren, ändert sich nichts. Die Einfahrt aus Richtung Walle und Überseestadt, vom Brill oder Bürgermeister-Smidt-Straße kommend, ist allerdings temporär nicht mehr möglich – erreichbar ist dieser Teilabschnitt der Martinistraße über die Langenstraße. Auf diese Weise wird die Martinistraße an anderen Stellen als bisher vom Autoverkehr entlastet und Radfahrenden sowie Fußgängerinnen und Fußgängern mehr Platz eingeräumt. Dies wird unterstützt durch breitere Fußwege und die Beibehaltung der Protected Bike Lanes (Radwege mit Sicherheitsbegrenzungen zum übrigen Verkehr) für den Radverkehr. Auch diese Phase wird wieder durch Verkehrszählungen und Messungen überprüft und im Nachgang ausgewertet, sodass der Verkehrsversuch als wichtiger Baustein für die Entscheidung über den zukünftigen Rückbau der Martinistraße genutzt werden kann.

Bild: Die Verkehrsexperimente in der Martinistraße gehen in die nächste Phase

 

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