Trotz Klimakrise – Bremer geben 2019 so viel Geld für Autos aus wie nie zuvor

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Trotz der hitzigen Diskussion um die Klimakrise und den Wunsch der Regierung, die Verkehrswende weg vom Auto und hin zu Öffentlichen Verkehrsmitteln zu schaffen, haben die Bremer im Jahr 2019 so viel Geld für Autos ausgegeben, wie noch nie zuvor. Das geht aus einer Mitteilung des Landesverbands des Kfz-Gewerbes Niedersachsen-Bremen hervor.

Noch nie haben private Haushalte in Bremen und Bremerhaven so viel Geld für die individuelle Mobilität ausgegeben wie im vergangenen Jahr. Das geht aus den Zahlen des Landesverbands des Kfz-Gewerbes Niedersachsen-Bremen hervor. Demnach sei der Gesamtumsatz im Jahresvergleich um 70 Millionen Euro (4,5 Prozent) gestiegen. Der Umsatz mit neuen Pkw habe rund 717 Millionen Euro und Gebrauchtwagen rund 570 Millionen Euro eingebracht.

Im Bundesvergleich dennoch unter dem Durchschnitt

Mit 70.591 Autoverkäufen (21.000 davon Neuwagen), sei Bremen, laut Verbandspräsident Karl-Heinz Bley, aber dennoch unter dem Durchschnitt. Positiv für die Autoindustrie hervorzuheben sei aber dennoch, dass private Haushalte in Bremen und Bremerhaven noch nie mehr Geld für neue und gebrauchte Pkw ausgegeben hätten. 600 Millionen Euro, davon 200 Millionen für einen Neuwagen sei ein neuer Höchstwert, so Bley.

SUV weiterhin im Trend

Besonders im Trend liege weiterhin sogenannte „Sport Utility Vehicles“, kurz SUV (eine Art Stadtgeländewagen). Der Marktanteil sei auf fast 22 Prozent gestiegen. Aber auch die Zahl der Elektro- und Hybridmodelle habe zugenommen. Im Januar 2020 sei die Zahl der neuzugelassenen Elektrofahrzeuge im Land Bremen von 23 auf 31 Prozent gestiegen. Insgesamt liege damit der Anteil der E-Autos bei beinahe 6 Prozent.

Bild: 2019 gaben die Bremer besonders viel Geld für Autos aus. Bildquelle: Fotolia.

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