Mobile Videoüberwachung – Polizei in Bremen ab heute mit Körperkameras ausgestattet

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Ab heute startet die Bremer Polizei den einjährigen Probelauf sogenannter „Body-Cams“. Die an der Uniform befestigten Kameras sollen zur Aufklärungen von Straftaten beitragen und potenzielle Angreifer abschrecken. Bei der Bereitschaftspolizei kommen die Kameras bereits seit 2016 erfolgreich zum Einsatz.

Aufgrund der hohen Zahl an Widerstandshandlungen und Gewaltdelikten, mit denen Polizeibeamte täglich konfrontiert werden, soll die „Body-Cam“ künftig als eine Ergänzung zur Beweissicherung und Deeskalation fungieren. Die Kameras werden während des einjährigen Probelaufs ausschließlich im öffentlichen Raum und offen erkennbar an der Uniform getragen. Zusätzlich weißt der Aufdruck „Videodokumentation“ auf das Aufnahmegerät hin.

Keine anhaltende Videoüberwachung

Für den Einsatzdienst der Polizei Bremen wurden insgesamt 16 Kamerasysteme beschafft, die zunächst von rund 105 geschulten Beamten genutzt werden. Die Videoüberwachung erfolgt dabei ausschließlich zu bestimmten Anlässen, eine ständig anhaltende Videoüberwachung sei nach eigenen Angaben ausgeschlossen. Zudem würden alle Aufnahmen, die nicht zur Verfolgung von Straftaten erforderlich seien, automatisch nach zwei Monaten gelöscht.

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