Kunst aus dem Knast

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Am Sonnabend und Sonntag präsentiert der Verein „Mauern Öffnen“ von Gefangenen erstellte Arbeiten aus den Bildhauerwerkstätten der Justizvollzugsanstalt Bremen in St. Magnus. Unter dem Titel  „Skulpturen aus einer fremden Galaxie“ sind aktuelle Werke zu sehen und zu erwerben – rechtzeitig zum Weihnachtsfest, als buchstäblich einmalige Geschenke.

Ziel der Bildhauerwerkstätten der JVA und des Trägervereins Mauern Öffnen e.V. ist es, die Resozialisierung der Gefangenen während der Haft zu unterstützen. Heute, 44 Jahre nach Gründung der Bildhauerwerkstatt, ist das Projekt in dem sowohl mit Holz als auch Ton und Stein gearbeitet wird, längst zu einem unverzichtbaren Teil des Angebotes „hinter Gittern“ geworden. Gefangene erhalten dort die Möglichkeit, eigenverantwortlich unter Anleitung qualifizierter Künstlerinnen und Künstler die Grundlagen für einen zukünftigen Arbeitsplatz zu erwerben: Konzentriertes Arbeiten, Einhalten von Regeln, gegenseitiger Respekt und manuelle Fertigkeiten. Die von den Gefangenen gefertigten Werke sind an vielen Stellen des Stadtgebietes als „Kunst im öffentlichen Raum“ zu bewundern – aber auch von Privatleuten zu erwerben. Die Ausstellung ist an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr in der Scheune der Stiftung Haus Kränholm, Auf dem Hohen Ufer 35/35a, 28759 Bremen, geöffnet.

Bild: Buchstäblich galaktische Kunst können die Besucher der Herbstausstellung unter dem Titel „Skulpturen aus einer fremden Galaxie“ von Mauern Öffnen e.V. betrachten und erwerben. Bildquelle: Mauern Öffnen e.V.

 

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