Küstenschutzfinanzierung bis 2040 sichergestellt

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Das Land erhält für Küstenschutzmaßnahmen bis zum Jahr 2040 zusätzliche Bundesmittel in Höhe von insgesamt 150 Millionen Euro. Damit können alle wichtigen Küstenschutzmaßnahmen in Bremen und Bremerhaven finanziell gesichert weiter vorangetrieben werden.

Bremen wurde von der „Konferenz Norddeutschland“ federführend damit beauftragt, die Küstenschutz-Bedarfe zu ermitteln und eine gemeinsame Strategie für die fünf Küstenländer zu erarbeiten. Das Ergebnis war eindeutig: Alle fünf Länder haben seit 2019 einen erheblichen Mehrbedarf an Küstenschutzmitteln. Dr. Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau dazu: „Die immer weiter fortschreitende Klimaerwärmung beschleunigt den Meeresspiegelanstieg erheblich. Das zwingt uns Küstenländer dazu, die Deiche vor Hochwasser und Sturmfluten zu schützen. Um Leib und Leben der Bürgerinnen und Bürger zu schützen und um die Stadt vor Überschwemmungen zu bewahren, müssen wir zwingend die Maßnahmen zur Klimaanpassung intensivieren und unsere Deiche verstärken. Für Bremen bedeuten diese zusätzlichen Mittel Planungssicherheit, um die in den nächsten Jahren notwendigen Deichbaumaßnahmen linksseitig der Weser in Rablinghausen und an der Stadtstrecke am Neustädter Deich aber auch Farge-Rekum, Vegesack sowie in Bremerhaven am Seedeich und im Geestebereich erfolgreich umsetzen zu können.“

Bildquelle: Fotolia

 

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