(Klima-) gerecht: Die Bremer Justiz

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Klimaschutz und Justiz – wie beide Begriffe zusammenpassen und welchen Beitrag die bremische Justiz angesichts des Klimawandels leisten kann, mag nicht auf den ersten Blick einleuchten. Gleichwohl hat auch der Justiz-Bereich bei diesem für unserer gesamte Gesellschaft wichtigen Thema durchaus Potenzial.

Ideen gibt es im Ressort bereits einige – beispielsweise unter dem Arbeitstitel „Power Prison“. So will die Justiz künftig selbst Strom erzeugen und einige Projekte noch in diesem Jahr aus dem Klimaschutzpaket des Senats finanzieren. Bereits angelaufen ist die Umstellung der „Justiz-Fahrzeug-Flotte“ von bislang konventionellen Antrieben auf E-Autos. Morgen werden die ersten acht entsprechenden Fahrzeuge ausgeliefert und übergeben. Drei der neuen E-Autos werden künftig durch die JVA genutzt, die übrigen fünf stehen dann an den Amtsgerichten insbesondere für Anhörungen der Richterinnen und Richter in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zur Verfügung.

Grüne Minna wird noch grüner

Kurz- und mittelfristig sollen darüber hinaus weitere Fahrzeuge – bis hin zur „Grünen Minna“ der JVA – durch Fahrzeuge mit umweltfreundlichen Antrieben ersetzt werden. Schon allein durch die jetzt neu angeschafften Fahrzeuge ergibt sich letztlich eine Einsparung von mehr als 21 Tonnen CO2 jährlich.

Bildquelle: Adobe Stock

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