Frauen versuchen Falschgold zu verkaufen – Festnahme

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Am Freitagabend nahm die Polizei in der Bahnhofsvorstadt zwei Frauen fest, die mutmaßlich gefälschten Goldschmuck verkaufen wollten. Die Polizei warnt vor dem leichtgläubigen Straßenankauf von Schmuck.

Einsatzkräfte der Bremer Polizei waren am Freitagabend auf dem Bremer Bahnhofsvorplatz von einem Zeugen auf zwei Frauen aufmerksam gemacht worden, die offensichtlich gefälschten Goldschmuck an Passanten verkaufen wollten. Bei der folgenden Überprüfung fanden die Polizisten diverse goldene Halsketten, Armbänder und Fingerringe, versteckt in den Taschen und Kleidungstücken der Damen.

Eine 31-Jährige versuchte eine Socke voller Schmuck in einem Blumenkasten vor den Einsatzkräften zu verstecken. Sie und ihre 39-jährige Komplizin wurden wegen des Verdachts des Betruges vorläufig festgenommen. Aufgrund eindeutiger Merkmale steht die Echtheit des Goldes in erheblichem Zweifel, es wurde beschlagnahmt.

Warnung der Polizei vor leichtgläubigem Ankauf

In der Welt der Edelmetalle lauern Betrüger, die mit nachgemachtem Gold ahnungslose Käufer täuschen wollen. Die Echtheit des Goldes kann z.B. durch eine Magnetprüfung erfolgen. Echtes Gold ist nicht magnetisch. Außerdem tragen legitime Goldprodukte oft Punzen und Stempel, die Auskunft über den Feingehalt geben.

Des Weiteren hat echtes Gold einen spezifischen Gewichtswert, der sich von anderen Metallen unterscheidet. Dennoch sei immer Vorsicht geboten, so die Polizei. Lediglich Experten, wie zum Beispiel Juweliere, können wirklich Auskunft über die Echtheit geben.

Tipps der Polizei:

Betrüger arbeiten häufig mit folgenden Tricks:

– Aussagen wie: „Dieses Angebot gilt nur heute.“

– Der Verkauf wird mit einer dramatischen Geschichte verbunden.

 

So können Sie sich vor unseriösen Angeboten schützen:

– Seien Sie misstrauisch.

– Fragen Sie, ob die Verkäuferin / der Verkäufer bereit wäre, mit Ihnen zu einem Juwelier ihrer Wahl zu gehen.

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