Finale Abstimmung im Beirat Mitte – Hochhaus im Viertel kommt trotz Bürgerprotesten

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Auf der Beiratssitzung des Beirats Mitte wurde es beinahe einstimmig beschlossen: Das Hochhaus in der Kohlhökerstraße im Bremer Viertel kommt. 180 Wohnungen sollen dort entstehen. Die Bürgerinitiative „Kein Hochhaus im Viertel“ hält weiter dagegen.

Seit der Sitzung am Abend des 4. Februar ist es klar: Das Hochhaus in der Kohlhökerstraße nahe den Bremer Wallanlagen kommt definitiv. Somit wird das alte Bundesbank-Gebäude, das mittlerweile seit vier Jahren leer steht, abgerissen und es entstehen 180 neue Wohnungen – 54 davon sozial gefördert. Der Bürgerinitiative „Kein Hochhaus im Viertel“ ist dieser Beschluss ein Dorn im Auge. Sie befürchten, dass das Stadtbild des Viertels unter dem Hochhaus leiden könnte, und der Abriss zu vermehrtem Lkw-Verkehr und Lärmbelästigung, vor allem in der anliegenden Salvador-Allende-Straße, führen.

Bremen braucht neue Wohnungen

Zu Anfang war geplant, das Hochhaus 14 Etagen hoch zu bauen. Mittlerweile plant der Investor nur noch 11 Etagen. Dafür sollen jedoch auch die benachbarten Gebäude aufgestockt werden.

Frank Schulte, Autor bei Radio Bremen, hat einen Kommentar zu dem Thema verfasst. Er hält die Beteiligung der Bürger Bremens zwar für wichtig, sieht aber auch einen Problem in den Protesten. Denn Bremen braucht dringend neuen Wohnraum (aber bitte nicht vor der eigenen Haustür?).

Bild: Das Hochhaus im Bremer Viertel kommt. Das hat der Beirat Mitte in seiner Sitzung am 4. Februar beschlossen. Bildquelle: Evoreal.

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