„Digital im Alter“ in Bremen Nord – Ehrenamtliche helfen Senioren bei digitaler Kommunikation – Sozialsenatorin Dr. Schilling sagt danke

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Das Netzwerk Digitalambulanzen in Bremen und Bremerhaven macht ältere Menschen fit für den Umgang mit digitaler Technik. Das Projekt „Digital im Alter“, von dem bereits 50 Senioren im Bremer Norden profitieren konnten, sorgt gezielt dafür, dass Senioren den Umgang mit digitaler Kommunikation lernen.

Fotos machen und per WhatsApp verschicken, Produkte online bestellen, digitale Formulare ausfüllen oder sich vor den vielzähligen Betrugsmaschen im Internet schützen: Für viele Seniorinnen und Senioren und besonders die Altersgruppe 75+ ist es nicht einfach, sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen.

Hilfe beim sicheren Umgang mit Internet und digitaler Technik bieten älteren Menschen in Bremen und Bremerhaven die Angebote des durch die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration geförderten Netzwerks Digitalambulanzen.

Kurse für Senioren

Dazu gehört auch das Modellprojekt „Digital im Alter“ in Kooperation mit der Seniorenvertretung, das seit 2023 Schulungen an vier Standorten in Bremen Nord (Marßel, St. Magnus, Lesum, Grambke) anbietet. Bislang haben rund 50 Senioren das Kursangebot von „Digital im Alter“ genutzt.

Am Freitag, 5. April 2024, traf sich Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration im Rahmen eines Quartiersbesuchs in Marßel im SportPark mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern von „Digital im Alter“ sowie dem ehrenamtlichen Team um Projektkoordinator Werner Müller zu einem Erfahrungsaustausch.

Digitale Teilhabe schützt vor Vereinsamung

„Unser Leben wird in vielen Bereichen immer digitaler. Das reicht von der Kommunikation per Smartphone über die Internet-Sprechstunde bei der Ärztin bis hin zum Online-Bestellservice für den Supermarkt“, sagte Senatorin Dr. Schilling. Von diesen Möglichkeiten könnten gerade ältere Menschen profitieren.

„Ich finde es wichtig, dass sich Senioren aktiv am digitalen Wandel beteiligen können. Darüber hinaus ist digitale Teilhabe auch ein ganz wichtiger Schutz vor Vereinsamung. Die Angebote des Netzwerks Digitalambulanzen verbinden beides: Dort kann man digitales Wissen erwerben und andere Menschen treffen. Deshalb sind sie eine wichtige Unterstützung.“

Ohne Ehrenamtliche geht es nicht

Gleichzeitig betonte die Senatorin bei ihrem Besuch, dass Netzwerke wie die Digitalambulanzen nicht möglich wären ohne das große ehrenamtliche Engagement. „Sie sind mit viel Herz und Leidenschaft dabei, um das Leben von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu bereichern“, bedankte sich Senatorin Dr. Schilling bei den ehrenamtlichen Kursleiterinnen und -leitern. „Das ist nicht selbstverständlich.“

Derzeit werden im Ressort und im Netzwerk Digitalambulanzen verschiedene Formen der Unterstützung geprüft, darunter eine hauptamtliche Koordinationskraft für den Bremer Norden sowie Aufwandsentschädigungen für Schulungen.

 

Bild oben: Bremens Sozialsenatorin Claudia Schilling (5. v.l.) sprach beim Besuch in Marßel mit Ehrenamtlichen und Teilnehmern des Projekts „Digital im Alter“.

 

Bild: Senatspressestelle

Anzeige
Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert