Columbuskaje wird erneuert – 78,7 Millionen Euro Gesamtkosten

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Mehr als 90 Jahre alt ist der Schiffsanlegeplatz in Bremerhaven bereits. Und leider schon sehr in die Jahre gekommen. Daher beschloss der Senat gestern den Neubau der Columbuskaje. Die Bauzeit soll knapp drei Jahre andauern.
 
„Dies ist ein guter Tag für Bremerhaven“, mit diesen Worten beurteilte Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, die Entscheidung des Senats. Am Dienstag, 20. März, wurde beschlossen, dass die Columbuskaje im Nordwesten Bremerhavens neugebaut werden soll. Zu stark seien die Verschleißerscheinungen der letzten Jahrzehnte. Neben der Verbesserung der aktuellen Lage ist das Ziel, der stetig wachsenden Bedeutung der Kreuzfahrt auch in Bremerhaven gerecht zu werden. „Die Stadt hat jetzt die große Chance, das Thema Kreuzfahrt für eine nachhaltige Stärkung der Wirtschaftsstruktur zu nutzen“, so Günthner.
 
Insgesamt werden 78,7 Millionen Euro für die Planung und den Bau der neuen Columbuskaje fällig. Die 1924-26 erbaute Kaje litt in den letzten Jahren unter eingeschränkter Standsicherheit, teilweise musste die maximal zulässige Verkehrslast begrenzt werden. Da der Bedeutung der Kreuzfahrt in Bremerhaven immer mehr Gewicht zukommt ist der Schritt des Senats nachvollziehbar. Zwischen 1990 und 2015 gab es ein Passagieraufkommen von etwa 40.000 bis 65.000 Passagieren. 2016 stieg diese Zahl auf knapp 98.0000 an, im vergangenen Jahr sogar auf 166.000.
 
Da stark zu erwarten ist, dass auch in den kommenden Jahren die Zahl der Passagiere rapide nach oben geht, ist der Neubau der Columbuskaje ein wichtiger Schritt um auch als Land Bremen vom Kreuzfahrtgeschäft zu profitieren. Als Baubeginn ist der Jahresanfang 2021 angestrebt
 

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