Bremer Senat prüft Erweiterung der Blocklanddeponie – Grundlagenschaffung für die stadtbremische Abfallentsorgung bis 2040

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Noch bis zum Jahr 2030 ist die Kapazität der Blocklanddeponie, die vorwiegend mineralische und nicht recyclebare Abfälle aus Bremen aufnimmt, ausreichend. Um genügend Zeit dafür zu haben, eine neue langfristige Lösung zu finden, hat der Senat heute, am 23. April den Beschluss gefasst, eine Erweiterung der Blocklanddeponie zu prüfen. Nach Schätzungen könnte diese dann bis 2040 betrieben werden.

 Für die Erweiterung werden keine weiteren Flächen benötigt. Stattdessen ist vorgesehen einen Bereich auf dem Zentralplateau der Deponie zwischen zwei bereits bestehenden Ablagerungsstätten zu verfüllen, sodass auch die Infrastruktur der Deponie weiter genutzt werden kann.

Einen weiteren Vorteil sieht der Senat zudem darin, dass durch diese Lösung längere Anfahrtswege vermieden werden, weil Bremens Abfälle nicht zu weit entfernten Deponien gebracht werden müssen. Dies spare neben CO₂-Emmissionen auchTransportkosten. Für die Blocklanddeponie beträgt die generell genehmigte Maximalhöhe 60 Meter, die nun auch im genannten Bereich voll ausgeschöpft werden soll.

Nach dem heutigen Senatsbeschluss wird die Bremer Stadtreinigung zunächst die Wirtschaftlichkeit und die technische Machbarkeit der Deponieerweiterung prüfen. Fällt diese Prüfung positiv aus, sollen Bürger über die betroffenen Beiräte an dem Erweiterungsprozess beteiligt werden.

 

Symbolbild: Zu mineralischen Abfällen zählen Bodenmaterialien, Bauschutt, Straßenaufbruch und Gleisschotter, aber auch Schlacken, Sande und Aschen.

 

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