Bremen bewirbt sich als Gastgeber der Olympia-Athleten

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Wenn 2023 die Special Olympics World Games erstmals in Deutschland ausgetragen werden, wollen Bremen und Bremerhaven zu den 170 Kommunen bundesweit gehören, die die Sportlerinnen und Sportler im Vorfeld der Spiele als Gastgeber beherbergen. Für Bremens Teilnahme am Bewerbungsverfahren hat die Deputation für Sport gestern ihre Zustimmung erteilt.

Um die verbindende Wirkung der Special Olympics über den Austragungsort Berlin hinauszu verbreiten, haben die OrganisatorInnen ein sogenanntes „Host Town Programm“ („Gastgeberstadt-Programm“) unter dem Motto „170 Nationen – 170 inklusive Kommunen“ eingerichtet. Die teilnehmenden Kommunen nehmen dann die Delegationen vier Tage vor Beginn der Spiele auf. Die Gastgeberstädte gestalten den viertägigen Aufenthalt – nach den jeweiligen lokalen Gegebenheiten – mit einem Willkommensfest, gemeinsamen Sportaktivitäten oder Ausflügen zu Sehenswürdigkeiten. Bremen und Bremerhaven können sich nun für dieses Gastgeber-Programm bewerben.

7000 Athleten aus 170 Nationen

Bei den Sommerspielen der Special Olympics World Games treten Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung in 24 Wettbewerben gegeneinander an, teils auch in Teams gemeinsam mit nichtbehinderten Sportlerinnen und Sportlern. In Berlin werden bis zu 7.000 Athletinnen und Athleten aus über 170 Nationen erwartet. Die Spiele finden alle zwei Jahre statt, abwechselnd als Sommer- und als Winterspiele. „Es handelt sich hierbei um die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt“, erklärte Sportsenatorin Anja Stahmann. Und so lautet das Motto denn auch an der Weser: Debeisein ist alles!

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