Altersgrenze für Mammographie-Screening ab Juli auf 75 Jahre angehoben – Bremen für Terminvergabe zuständig

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Seit 2008 ist das Gesundheitsamt Bremen für das Einladungsmanagement zum Brustkrebsfrüherkennungsprogramm für Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Hamburg zuständig. Ab dem 1. Juli tritt eine Änderung in Kraft. Wer davon profitieren will, muss aber zunächst selbst aktiv werden.  

Die Aufgabe der Zentralen Stelle ist es, alle anspruchsberechtigten Frauen aus den genannten Bundesländern zum Mammographie-Screening-Programm einzuladen. Bisher haben Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie im Rahmen des Programms.

Ältere Damen müssen selbst aktiv werden

Noch in diesem Jahr gibt es eine Änderung: Ab dem 1. Juli 2024 können auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren im 2-Jahres-Rhythmus am Mammographie-Screening-Programm teilnehmen. Da zunächst keine automatische Einladung erfolgt, werden die betroffenen Altersgruppen darum gebeten, sich bereits jetzt bei der Zentralen Stelle oder in den Screening-Praxen zu melden, damit ihre Daten aufgenommen werden können.

Anmeldung online oder per Brief

Für eine einfache Anmeldung steht unter bremen.mammotermin.de/ das Kontaktformular im Online-Buchungssystem zur Verfügung. Alternativ erfolgt die Anmeldung per E-Mail an zentralestelle@gesundheitsamt.bremen.de oder per Brief an Zentrale Stelle Mammographiescreening, Gesundheitsamt Bremen, Horner Straße 60-70, 28203 Bremen. Folgende Daten müssen Sie dabei angeben: Nachname, Vorname, Geburtsname, Anschrift Hauptwohnsitz, Geburtsdatum, Geburtsort, Telefonnummer, letzte Mammographie-Untersuchung.

Telefonischer Kontakt nicht erwünscht, sofern online oder postalisch möglich

Um die Bearbeitungszeit zu reduzieren, werden betroffene Frauen gebeten, die Zentrale Stelle nur in dringlichen Fällen telefonisch unter der (0421) 361-15147 zu kontaktieren, sofern die Kontaktaufnahme über die Webseite, per E-Mail oder postalisch nicht möglich ist.

Schrittweise Terminvergabe

Eine Terminvergabe wird dann schrittweise frühestens ab dem 1. Juli 2024 per Post erfolgen. Dabei ist zu beachten, dass die Termine nach Verfügbarkeit vergeben werden und von den Kapazitäten der Screening-Praxen und Mammobilen abhängig sind.

 

Symblbild oben: Adobe Stock/ Peakstock

 

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