Airbus in Bremen als „Ort der biologischen Vielfalt“ ausgezeichnet

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Weil das Luft- und Raumfahrtunternehmen Airbus auf seinem Firmengelände in Bremen in der Vergangenheit zahlreiche Maßnahmen für mehr Biodiversität umgesetzt hat, wurde es auf dem Jahresempfang des Umwelt-Netzwerkes „Partnerschaft Umwelt Unternehmen“ am 24. April vom BUND Landesverband Bremen als „Ort der biologischen Vielfalt“ ausgezeichnet.

Auf dem Firmengelände in Bremen hat Airbus Sträucher und Stauden gepflanzt, Hochbeete, artenreiche Wildblumenwiesen sowie Sandböschungen für Wildbienen und Wespen angelegt und Totholzhaufen errichtet. Darüber hinaus wurden Nistkästen für Vögel und Fledermäuse sowie Insektenhotels dem weitläufigen Areal aufgestellt.

Um das Thema Biodiversität weiterzuentwickeln wurden die Mitarbeitenden aktiv mit einbezogen. Dazu nahm das Unternehmen unter anderem am Bildungsprojekt „Auszubildende lernen und fördern Biodiversität im Betrieb“ teil, das vom BUND Landesverband Bremen und der Geschäftsstelle Umwelt Unternehmen angeboten wird.

„Umweltschutz wird bei uns seit Jahren großgeschrieben. Wir arbeiten nach einem Umweltmanagementsystem und haben ambitionierte Ziele, wenn es darum geht, Rohmaterialien, Reststoffe sowie Wasser- und Energieverbräuche zu reduzieren. Es ist für uns daher eine logische Fortführung, die Außenflächen unseres Firmengeländes so zu gestalten, dass Pflanzen und Tiere dort einen Lebensraum finden”, so Airbus-Standortleiter Joachim Betker.

Förderung biologischer Vielfalt hat oftmals vielfachen Mehrwert

„Was bei Airbus erreicht wurde, ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mit einfachen Maßnahmen viel für die Sicherung natürlicher Lebensräume tun kann“, betont Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf. Insbesondere in Gewerbegebieten böten sich große Potenziale, da sie flächenmäßig einen relevanten Teil städtischer Siedlungsflächen darstellen.

„Neben einem Beitrag für den Naturschutz wird oftmals auch die Aufenthaltsqualität für die Belegschaft gesteigert. Zugleich stellen Flächenentsiegelungen, das Anlegen von Teichen und Gründächern, eine Regenwasserbewirtschaftung oder natürliche Verschattungen erfolgreiche Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel mit zunehmenden Extremwetterereignissen wie Starkregen oder langanhaltenden Hitzeperioden dar.“

Martin Schulze von den Geschäftsstelle Umwelt Unternehmen zum Vorteil von mehr Biodiversität für Unternehmen: „Neben einem Beitrag für den Naturschutz wird oftmals auch die Aufenthaltsqualität für die Belegschaft gesteigert. Zugleich stellen Flächenentsiegelungen, das Anlegen von Teichen und Gründächern, eine Regenwasserbewirtschaftung oder natürliche Verschattungen erfolgreiche Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel mit zunehmenden Extremwetterereignissen wie Starkregen oder langanhaltenden Hitzeperioden dar.“

 

Bild oben (von links): Airbus-Standortleiter Joachim Betker; Kathrin Moosdorf, Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft; Martin Rode, Geschäftsführer des BUND Landesverbandes Bremen und Martin Schulze, Leiter der Geschäftsstelle Umwelt Unternehmen.

Bildnachweis: Airbus

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