Florian Kohfeldt wird 36 – Werderaner durch und durch

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Mit dem Abschluss seines 36. Lebensjahrs endet für Florian Kohfeldt ein aufregendes letztes Jahr. Am 30. Oktober übernahm er den Posten als Werder-Trainer von Alexander Nouri, zunächst interimsweise. Als sich nach und nach positive Ergebnisse einstellten, wurde er zum festen Cheftrainer befördert, seitdem kehrt der Erfolg Stück für Stück an die Weser zurück.
 
„Am Ende wird der Nicht-Abstieg da stehen“ – mit diesen Worten setzte Florian Kohfeldt schon nach kurzer Amtszeit ein starkes Statement. Der gebürtige Siegener war von Anfang an von seiner Mannschaft überzeugt, auch wenn zum Zeitpunkt seiner Anstellung das Team auf dem letzten Tabellenplatz stand. Und der Erfolg gab ihm Recht, am Ende der Saison belegte Werder den elften Platz und verlor unter Kohfeldt kein Heimspiel.
 

Ausbildung beim Jahn Delmenhorst

Die fußballerischen Anfänge des ehemaligen Torhüters liegen in Delmenhorst, dort erlernte Kohfeldt das Kicken. Beim TV Jahn Delmenhorst stand er bis zur 2001 im Tor und überzeugte damals schon mit seinem taktischen Verständnis und Ehrgeiz. Sein ehemaliger Trainer, Reinhard Schumacher, berichtete uns von einer Niederlage, die den damals 12-Jährigen Florian so fuchste, dass er im nächsten Training seinem Trainer eine Mappe mit Taktik- und Trainingsmethoden übergab.
 
Mit 19 Jahren wechselte er zu Werder Bremen und spielte in der dritten Mannschaft der Grün-Weißen. Nachdem er 2009 seine Spieler-Karriere beendete, entschloss er sich sofort einen Werdegang als Trainer anzustreben. Vier Jahre lang betreute er die U17 des Vereins als Co-Trainer, 2014 folgte sein erster Auftritt auf der Bundesliga-Bühne. Unter Viktor Skripnik war er für fast zwei Jahre Co-Trainer des Bundesliga-Teams. Nach Skripniks Entlassung wurde er Cheftrainer bei Werder Bremen II, am 31. Oktober folgte bekanntermaßen die Beförderung zum Trainer der ersten Mannschaft des SV Werder Bremen.
 

Werderaner durch und durch

Seine bisherige Bilanz kann sich sehen lassen. In 33 Spielen holte Kohfeldt 15 Siege und sammelte im Schnitt 1,69 Punkte pro Spiel. Aktuell sind die Bremer Fünfter und halten den Anschluss zur Spitze. Das Saisonziel „Europa League“ steht mit solchen Leistungen nichts im Weg. Zugleich machte Kohfeldt aus dem Weserstadion eine Festung: Seit seiner Übernahme konnte noch keine Mannschaft in einem Pflichtspiel gegen die Grün-Weißen gewinnen. Ob diese Serie auch heute gegen die Wolfsburger hält, bleibt abzuwarten. Wir drücken den Werderanern natürlich die Daumen und hoffen auf drei Punkte.
 
Hier findet ihr nochmal unsere Highlights der Werder Pressekonferenz vom 4. Oktober:
 

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