Kultursenator schreibt Wettbewerb aus – Eingangsbereich zum Rotlichtviertel soll schöner werden
Im Zuge des Projektes „Kunst im öffentlichen Raum“ wurden bereits zahlreiche öffentliche Bereiche, wie zum Beispiel der Bremer Kunsttunnel, das Schulzentrum an der Grenzstraße, die Rückwand des BLG-Forums in der Überseestadt, der Güterbahnhof und viele weitere, künstlerisch gestaltet. Nun soll auch das Bremer Rotlichtviertel in der Helenenstraße ein neues Gesicht bekommen.
Durch das Projekt „Kunst im öffentlichen Raum“ wurde schon so manche triste Wand in Bremen bemalt, besprüht oder anderweitig kreativ gestaltet. Laut einer Pressemitteilung des Kultursenats soll nun auch der Eingangsbereich des Bremer Rotlichtviertels in der Helenenstraße neugestaltet werden. Im Herbst 2019 hatte man bereits die vorhandene 160 Jahre alte Sichtschutzmauer abgerissen. Dies hatte nicht nur optische Gründe, sondern sollte auch den Müll reduzieren, der häufig hinter der Mauer abgeladen wurde.
Teilnahme am Wettbewerb bis 2. März
Wer eine Idee hat, wie man den Übergangsbereich zwischen Steintor und Helenenstraße freundlicher gestalten könnte, kann sich für das Projekt bewerben. Eingeladen zur Teilnahme sind bildende Künstler, Gestalter aus Bremen und der näheren Umgebung sowie Studierende der Hochschule für Künste Bremen und der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg.
Die Wettbewerbsunterlagen können auf der Homepage der Städtischen Galerie Bremen abgerufen werden. Teilnahmeschluss ist der 2. März.
Weitere Kunstwerke im öffentlichen Raum Bremens, die durch das Projekt verwirklicht wurden, gibt es HIER.
Foto: Früher wurde der Eingangsbereich zur Helenenstraße mit Sichtschutzwänden abgegrenzt. Nun soll der Eingangsbereich mit Hilfe eines Künstlers neu gestaltet werden. Bildquelle: Wikipedia / Vulkanhorn.
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