Eiswette in Bremen – Mehr als 1.000 Besucher erwartet

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Wie jedes Jahr erwartet die Besucher am 6. Januar um 12 Uhr die traditionelle „Eiswette“ am Osterdeich. Seit dem Januar 1829 überprüft beim Eiswett-Ritual ein Schneider, ob die Weser „geiht“ oder „steiht“.

Zum traditionellen Schauspiel mit Schneider, den Heiligen Drei Königen und in schwarz gekleideten Herren werden dieses Jahr mehr als 1.000 Besucher erwartet. Das teilte der Präsident der Eiswette, Patrick Wendisch mit. Der Brauch der „Eiswette“ geht auf Bremer Kaufleute zurück, die 1828 wetteten, ob die Weser im Januar des darauffolgenden Jahres gefroren sein würde, oder nicht. Aus dieser Wette entwickelte sich das Ritual der Eisprobe, in der ein Schneider mit einem heißen Bügeleisen prüft, ob die Weser „geiht“ (geht) oder „steiht“ (steht). Das letzte Mal zugefroren war die Weser im Jahr 1947. Trotzdem wird jedes Jahr aufs Neue gewettet. Dieses Jahr wird der Schneider anschließend auf dem Tochterboot des Seenotkreuzers „Nis Randers“ über die Weser gefahren.

Eiswettfest dieses Jahr ohne Senatsmitglieder

Beim Eiswettfest, welches am 18. Dezember 2020 stattfindet, sind dieses Jahr zum ersten Mal Frauen geladen. Nicht eingeladen sind dieses Jahr dagegen Senatsmitglieder und Medienvertreter.

Das Team von Radio Bremen (buten un binnen) hat die Gründe in einem Video zusammengefasst:

 

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