50 Jahre DFS-Kontrollzentrum in Bremen – Sicherheit in der Luft und auf Normalnull

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Ob An- und Abflüge zum Hauptstadt-Flughafen BER, Abnahmeflüge der in Hamburg montierten nagelneuen Airbus-Maschinen, Ferienflieger ab Hannover oder militärische Trainingsflüge über Norddeutschland – eines verbindet alle diese Flugbewegungen: Koordiniert und kontrolliert werden sie von Bremen aus.

Seit 50 Jahren gibt es das Kontrollzentrum Bremen der Deutschen Flugsicherung (DFS) inzwischen, die bis 1993 Bundesanstalt für Flugsicherung hieß. Bei der Feier der DFS am Standort Bremer Flughafen gratulierte am Mittwoch, 3. April 2024 auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte.

„Das Ganze ist eine weitere Bremer Erfolgsstory, auch wenn sie vielleicht nicht immer für jeden Menschen sichtbar ist – aber wir profitieren alle von der Sicherheit, die hier produziert wird. Jeden Tag“, sagte Bürgermeister Bovenschulte. „Ich gratuliere Ihnen herzlich zum Jubiläum. Und ich danke all denen, die von hier aus über der halben Bundesrepublik die Verantwortung für die Sicherheit tragen, von Herzen für ihre Arbeit. In einigen tausend Metern Flughöhe wie hier am Boden auf Normalnull.“

Eine von vier Kontrollzentralen

Seit 2006 ist der Standort Bremen eine von vier Kontrollzentralen der DFS. Sie beschäftigt knapp 500 Mitarbeiter. Zwei Drittel sind Fluglotsinnen und Fluglotsen, die anderen Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Verwaltungskräfte. Sie überwachen den gesamten norddeutschen Luftraum einschließlich der An- und Abflüge zu den großen Verkehrsflughäfen Berlin, Hamburg, Hannover und Bremen.

Täglich bis zu 1.800 Flüge

Bürgermeister Bovenschulte kennt die Zahlen: „Alles in allem werden von Bremen aus täglich bis zu 1.800 Flüge betreut – das ist mehr als einer pro Minute – rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Was für eine beeindruckende Zahl.“ Bereits seit 1993 hat die Kontrollzentrale Bremen zudem die Aufgabe übertragen bekommen, den überörtlichen militärischen Flugverkehr abzuwickeln.

Freude über die Ausbildung

Ausdrücklich hob Bovenschulte auch die Ausbildungsleistung der DFS Bremen hervor: „Ich freue mich sehr darüber, dass bei der Deutschen Flugsicherung in großem Stile ausgebildet wird. Wir brauchen gerade für diesen Beruf besonders gut qualifizierte Menschen. Hier in Bremen werden gerade 60 junge Menschen ausgebildet – eine eindrucksvolle Zahl.“

 

Bild ganz oben: Fluglotse Fabian Rühlicke erklärt Bürgermeister Andreas Bovenschulte die Arbeit im Kontrollraum der Deutschen Flugsicherung in Bremen. Dahinter Geschäftsführer Arndt Schoenemann (li.) und Niederlassungsleiter Andre Biestmann (re). Foto: Senatspressestelle

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