25 Millionen Euro zusätzliche EU-Aufbauhilfe für Forschung und Digitalisierung in Bremen

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Für Projekte zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise und für eine nachhaltige Entwicklung des Landes erhält Bremen zusätzliche 25 Millionen Euro aus der europäischen Aufbauhilfe. Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, weiß schon, wofür sie das Geld ausgeben möchte…

„Mit dem Geld können wir einen starken Impuls zur Krisenbewältigung und zur Transformation zu einer grünen und digitalen Wirtschaft setzen“, sagt Kristina Vogt und benennt einige Bereiche zur Verwendung der zusätzlichen Mittel: „Sie fließen unter anderem in die Finanzierung und Entwicklung von Wasserstofftechnologie-Projekten wie „grünes Fliegen“, vereinfachende digitale Verfahren für kleinere und mittelständische Unternehmen und in die Anschaffung von Ladeinfrastruktur für Elektrobusse im Nahverkehr.“ Die Aufbauhilfe soll insbesondere zur Förderung von Wasserstofftechnologie genutzt werden und diese als wichtige Schlüsseltechnik der Energiewende verankern. Zudem liegt ein Fokus auf der Anwendung Künstlicher Intelligenz im Land Bremen. Es können Investitionen in die Forschungsinfrastruktur, darunter auch technologische Ausrüstungsgegenstände und Geräte, finanziert werden.

Ladestationen für Elektrobusse

Im Rahmen der Digitalisierung soll mit der Aufbauhilfe der digitale Ausbau von Veranstaltungsinfrastrukturen und Angeboten für Unternehmen gefördert werden. Die Maßnahmen sollen unter anderem für eine pandemieresiliente, nachhaltige und digitale Infrastruktur in öffentlichen Veranstaltungsstätten sorgen. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrobusse im städtischen ÖPNV ist eine weitere Maßnahme, die einen zusätzlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Die EU-Mittel werden im Rahmen des EFRE-Programms für das Land Bremen 2014 bis 2020 eingesetzt und müssen bis Ende 2023 vollständig ausgezahlt werden.

Symbolbild: Fotolia

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