Archive - Mittwoch, 17. Mai 2023

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Kinder stoppen Taschendieb

Am Mittwochnachmittag stahl ein 19-Jähriger einer 79 Jahre alten Frau in Bremen-Horn-Lehe die Tasche. Eine Gruppe von Kindern beobachte den Vorfall und forderte den jungen Mann auf, die Tasche wieder zurückzulegen - mit Erfolg. Gegen 16:50 Uhr war die Frau mit ihrem Fahrrad auf der Gerold-Janssen-Straße unterwegs, als sich der 19-Jährige ihre Tasche aus ihrem Fahrradkorb schnappte. Eine Gruppe von Kindern zwischen 13 und 14 Jahren beobachtete den Vorfall. Sie machten die Frau darauf aufmerksam und fuhren dem Dieb hinterher. Die Kinder versperrten ihm den Weg und forderten ihn auf, die Tasche wieder zurückzugeben, was er auch tat. Anschließend stieg er in eine Straßenbahn und wurde kurze Zeit später von den zwischenzeitlich informierten Einsatzkräften gestellt. Die Polizei Bremen lobt ausdrücklich das umsichtige und couragierte Verhalten der Kids. Zeitgleich appelliert man daran, sich niemals selbst in Gefahr zu bringen: Häufig genügt es bereits, sich Tätermerkmale und Fluchtrichtung…

Mit zerbrochener Flasche das Gesicht zerschnitten

Wie die Polizei nun mitteilte, wurde bereits am frühen Sonntagmorgen ein 20 Jahre alter Mann in der Bahnhofsvorstadt bei einer körperlichen Auseinandersetzung mit einer abgebrochenen Flasche schwer im Gesicht verletzt. Gegen 05:45 Uhr verließ der 20-Jährige eine Diskothek in der Rembertistraße. Laut Zeugenaussagen kam es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit zwei Männern, von denen einer eine Flasche zerschlug und den Kontrahenten damit im Gesicht verletzte. Mit Hilfe der Videoleitstelle stellten Streifenwagenbesatzungen kurze Zeit später mehrere Verdächtige. Der 20-Jährige wurde unterdessen mit schweren Gesichtsverletzungen von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Bildquelle: Christian Müller / Fotolia  

Buchvorstellung in Bremen: „Ukrainekrieg – Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht“

Der neu erschienene Sammelband "Ukrainekrieg - Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht" analysiert die Ursachen und Folgen des Ukrainekrieges und dabei im Besonderen die Rolle des Westens. Präsentiert wird er am kommenden Dienstag um 19 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, in Anwesenheit von Herausgeber Stefan Luft und Autor Jürgen Wendler. Der Sammelband leistet einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion. Eine neue Entspannungspolitik, so die These, ist die zentrale Voraussetzung für Frieden in Europa und ein Ende des Konflikts in der Ukraine. Vertrauensbildende Maßnahmen und Verhandlungslösungen müssten ins Zentrum der politischen Debatte gerückt werden. Denn nur die Abkehr von einer Politik der Konfrontation, der Expansion und unversöhnlichen Rivalität könne einen großen Krieg und den Einsatz von Atomwaffen verhindern. Die internationalen Autorinnen und Autoren, die dieser Band versammelt, zeigen die verheerenden Auswirkungen der bisherigen Politik auf und…

Wer kennt den falschen Polizisten?

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Bremen fahnden mit Fotos nach einem Betrüger, der sich einer Seniorin gegenüber als Polizist ausgegeben hat, um an ihre EC-Karte zu gelangen. Unbekannte hatten Ende Februar bei einer 86 Jahre alten Frau angerufen und sich als Polizeibeamte ausgegeben. Bei dem Telefonat gaben die Täter an, dass sie einen Betrüger festgenommen hätten, der einen Zettel mit dem Namen der Frau bei sich trug. Zudem sei ein weiterer Komplize auf der Flucht. Um das Vermögen der 86-Jährigen zu schützen, sollte sie ihr Bargeld sowie ihre EC-Karte mit der PIN-Nummer an einen Polizisten übergeben. Wenig später tauchte dann ein Mann vor ihrer Tür auf und die Frau übergab ihre EC-Karte. Später hob er Geld in einer Filiale im Ortsteil Horn in der Berckstraße ab. Nachdem die bisherigen Ermittlungen trotz der auffälligen Tattoos an Hals und Handgelenk nicht zur Identifizierung des Mannes in der Bankfiliale führten, fahnden Polizei und Staatsanwaltschaft mit Bildern…

BSAG-Kundencenter am Hauptbahnhof über Christi Himmelfahrt geöffnet

Morgen bleiben die Kundencenter Vegesack und Domsheide der Bremer Straßenbahn AG aufgrund des Feiertags geschlossen. Ebenso vor verschlossenen Türen wird man bei dem Fundbüro an der Domheide stehen. Das Kundencenter am Hauptbahnhof ist dagegen von 9 bis 17 Uhr geöffnet.