Mehr Integration für Behinderte – Senat will Einstieg in Berufs- und Arbeitsleben erleichtern

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Ab dem 1. Januar dieses Jahres haben behinderte Menschen die Möglichkeit in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis einzutreten. Sozialsenatorin Anja Stahmann sieht diese Möglichkeit als großen Teil einer kompletten Inklusion.
 
„Arbeit ist nicht nur Broterwerb“, so Anja Stahmann. Für sie macht Arbeit einen großen Teil der Identität eines Menschen in der Gesellschaft aus. Somit sieht Stahmann es als notwendig an auch Menschen mit Behinderungen die Normalität eines Arbeitslebens zu ermöglichen. Zukünftig ist es behinderten Menschen möglich statt einer Teilnahme am Arbeitsleben in einer Werkstatt ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis einzugehen.
 
Sollte diese Möglichkeit genutzt werden, haben die Angestellten einen Anspruch auf einen Lohnkostenzuschuss von bis zu 75 Prozent. Zukünftig sollen dann die finanziellen Unterstützungen, die die Beschäftigten in einer Werkstatt für behinderte Menschen bekommen auch von Unternehmen beansprucht werden können, wenn sie Menschen mit Einschränkungen beschäftigen.
 
Ziel dieser Aktion ist es, Menschen mit Behinderungen, die nach einem Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt suchen, zu unterstützen. Stahmann betonte jedoch, dass die Werkstatt Bremen und der Martinshof nicht geschlossen werden. Aktuell bietet der Martinshof 1.880 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen.
 
Foto von links: Geschäftsführer Ahlrich Weiberg, Hildegard Fuchs vom Martinshof, Sozialsenatorin Anja Stahmann und Ekkehart Siering, Staatsrat beim Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.
Quelle: Senatspressestelle Bremen

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