Zukunft der Glocke gesichert

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Der Senat hat gestern dem Ankauf des Grundstücks und der Immobilie Domsheide 3, der Betriebsstätte der Glocke Veranstaltungs-GmbH, zugestimmt – eine zukunftsweisende Entscheidung für Bremens besucherstärkste Kultureinrichtung.

Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt hatte im Rahmen eines neuen Mietvertrags zwischen Buhlmann Immobilien und der Glocke Veranstaltungs-GmbH Anfang 2022 ein Ankaufsrecht durch die Stadt verhandeln können: Bis Ende 2022 gilt noch der bereits in 2021 endverhandelte Ankaufspreis in Höhe von 3,4 Millionen Euro inklusive der Kaufpreisnebenkosten. Ein Ankauf zu einem späteren Zeitpunkt hätte bereits zu mindestens 250.000 Euro Mehrkosten geführt – dies galt es zu vermeiden. „Mit dem Ankauf der Domsheide 3 können Verwaltung und Teile der Technik, die bisher in einem abgängigen Gebäude untergebracht sind, in andere Räume ziehen. Der Ankauf sichert den zukunftsfähigen Betrieb der Glocke und ist auch aus wirtschaftlicher Sicht zu begrüßen, da der Kauf günstiger ist als langfristig Miete zu zahlen. Außerdem verfolgen wir das übergeordnete Ziel, Immobilien an städtebaulich herausgehobenen Standorten wieder in öffentlichen Besitz zu überführen, um strategische politische Entscheidungen für die Entwicklung Bremens leichter umsetzen zu können. Der Erwerb der Domsheide 3 geschieht unabhängig von der laufenden Machbarkeitsstudie zum Umbau der Glocke und steht in keinem Zusammenhang zum Umgang mit der Haltestelle an der Domsheide und der Straßenbahnlinie durch die Innenstadt“, sagt Senatorin Vogt. Dazu wurde im Senat die Durchführung einer gesonderten Machbarkeitsstudie vereinbart, deren Ergebnisse abzuwarten sind.

Bildquelle: Mark Bollhorst

 

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