Weitere Corona-Lockerungen in Kitas und Schulen

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In der gestrigen Sitzung hat sich der Senat darauf geeinigt, die Corona-Verordnung zu ändern: Es wird für Kinder und Jugendliche „verantwortungsvolle“ Lockerungen geben.

So wird die Quarantäne für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre als Kontaktpersonen sofort aufgehoben. Das gilt auch für über 18-jährige, sofern sie noch eine Schule besuchen. Infizierte Kinder und Jugendliche allerdings dürfen nach wie vor Kita und Schule nicht besuchen und müssen in häuslicher Isolation bleiben. Auch die Maskenpflicht in der Schule wird schrittweise aufgehoben. Im ersten Schritt soll sie an Grundschulen zum 14. März beendet werden und im zweiten Schritt für alle anderen Schulformen spätestens mit Beginn der Osterferien. Die Testpflicht für Kitas und Schulen soll zunächst bis Ende April beibehalten werden. Anschließend soll nur noch anlassbezogen – etwa bei Auftreten von Symptomen – getestet werden.

Corona – eine Infektionskrankheit von vielen

Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp: „Das Wichtigste ist, dass gesunde Kinder nicht mehr nach Hause und in Quarantäne geschickt werden. Ich freue mich sehr darüber, dass es für Kinder und Jugendliche ein Stück mehr an Normalität geben wird. Denn sie sind durch Corona-Infektionen kaum gefährdet, sehr wohl aber durch die unnötige Unterbrechung ihres Kita- und Schulalltags und ihrer Sport- und Freizeitaktivitäten. Der Weg zurück zur Normalität, und dazu gehört auch der Schulbesuch ohne Maske, erfolgt schrittweise. Wir berücksichtigen hierbei nicht nur die (Vor)Freude auf und über Lockerungen, sondern nehmen auch Ängste und Sorgen gegenüber allzu schnellen Lockerungen ernst. Dies erfordert eine empathische Kommunikation und die schrittweise Vorbereitung auf eine Situation, in der Corona als eine Infektionskrankheit von vielen angesehen wird.“

Bild: Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp will die Kids schrittweise in die Normalität zurück führen

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