Vertuschung bei der Bremer Polizei?

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Einem Bremer Polizisten wird vorgeworfen, im August 2021 eine Anzeige wegen Hasskommentaren im Internet an der Wache aufgenommen, diese aber erst zwei Monate später auf Nachfrage der Anzeigenden im Vorgangsbearbeitungssystem erfasst zu haben.

Die Polizei wurde aufgrund einer Medienanfrage auf die unrechtmäßige Verzögerung der Ermittlungen aufmerksam. Als Sofortmaßnahme wurde der fragliche Beamte aus dem direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern abgezogen und in den Innendienst versetzt. Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen ihn werden nun durch das Referat Interne Ermittlungen beim Senator für Inneres und die Staatsanwaltschaft Bremen geführt.

Das Selbstverständnis der Polizei

Die Polizei Bremen ist bei Hasskriminalität auf die Hilfe und die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger angewiesen und bittet trotz eines solchen Vorfalls darum, eine Strafanzeige zu erstatten. Das Selbstverständnis der Behörde sei es, diese Straftaten konsequent zu verfolgen und Bedrohungen bereits frühzeitig entgegenzuwirken und zu helfen.

 

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