Paxlovid vs. Corona

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Noch immer sind es vor allem ältere Menschen, die schwer oder gar tödlich an Covid-19 erkranken. Aus diesem Grund weisen Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard und die Kassenärztliche Vereinigung Bremen die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in einem gemeinsamen Brief auf die Möglichkeiten des Einsatzes von Paxlovid hin – ein Medikament, das den Krankheitsverlauf deutlich mildern kann, aber auch heftige Nebenwirkungen aufweist.

Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: „Trotz Impfungen und Schutzmaßnahmen müssen zurzeit wieder mehr und mehr Patientinnen und Patienten mit schweren Covid-19 Verläufen behandelt werden. Betroffen sind vor allem ältere Personen. Wir müssen aber immer, sowohl ambulant, als auch in den Kliniken, sichergehen, dass alle zur Verfügung stehenden Behandlungsmaßnahmen genutzt werden. Dazu gehört auch der Einsatz von Paxlovid, wenn dieser geeignet erscheint.“ Paxlovid ist ein antiviral wirksames Medikament, dessen Einsatz aber nicht ganz ohne ist. Zum einen ist Paxlovid erst seit dem Frühjahr 2022 in Deutschland zugelassen, zum anderen kann es schwerwiegende Nebenwirkungen, insbesondere in Verbindung mit anderen Medikamenten mit sich bringen. Vor der Einnahme wird somit eine eindeutige Diagnose benötigt. Dr. Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans, Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen: „Paxlovid kann die Wahrscheinlichkeit einer Krankenhauseinweisung bei älteren Menschen, die sich infiziert haben, stark herabsetzen. Darum haben wir gemeinsam mit der Gesundheitssenatorin alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Land Bremen auf die Möglichkeiten des Einsatzes von Paxlovid hingewiesen.“

Bildquelle: Adobe Stock

 

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