Neulich am Hauptbahnhof

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Der Bremer Hauptbahnhof ist und bleibt ein Hotspot in Sachen Kriminalität und sorgt stets für Beschäftigung bei der Polizei. So auch gestern wieder…

Kurz vor Mitternacht mussten Bundespolizisten einen 28-jährigen Mann bei Ankunft eines Zuges aus Hamburg wecken. Er hatte keinen Fahrausweis, war über den Begleitservice an die frische Luft „not amused“, wurde zunehmend aggressiv und musste auf einer Bahnsteigsitzbank mit Handschellen gesichert werden. In seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, versuchte der georgische Staatsangehörige unter lautem Geschrei mehrfach einen 26-jährigen Bundespolizisten in die Hand zu beißen. Sein Atemalkoholwert betrug 1,8 Promille. Mit einer Strafanzeige wegen Erschleichens von Leistungen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte wurde er im Verlauf der Nacht entlassen. Am Mittwochmorgen sorgte dann ein 21-jähriger Mann im Hauptbahnhof für Aufsehen: Wegen Lebensmitteldiebstählen in zwei Bäckereien wurde er zunächst von Bahnsicherheitsmitarbeitern festgehalten. Er spuckte und trat um sich. Bundespolizisten nahmen ihn vorläufig fest und mussten ihm wegen weiterer Spuckattacken und damit verbundener Infektionsgefahren eine Schutzhaube aufsetzen. So wurde er schließlich im Haltegriff durch den Bahnhof zur Wache geführt. Bei der Bundespolizei ist der tunesische Staatsangehörige nach rund 30 Strafanzeigen bereits ein „alter Bekannter“.

Anzeige
Anzeige
Anzeige