Neue Sporthalle an der Ronzelenstraße

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Die Oberschule Ronzelenstraße soll langfristig zu einem Elite-Institut des Sports entwickelt werden, was zusätzliche Hallenflächen erforderlich macht. Die vorhandene, sanierungsbedürftig 1,5-Feld-Halle wird daher durch ein neues und deutlich größeres Bauwerk für rund 23 Millionen Euro ersetzt.

Geplant ist eine zweigeschossige Halle mit je drei Feldern, zu der auch zwei Unterrichtsräume für Sporttheorie und ein Kraftraum gehören. Insgesamt stünden dann 6.400 Quadratmeter für den Sport zur Verfügung. Das Konzept sieht zudem vor, die bundesligataugliche Halle im Erdgeschoss mit einer Besuchertribüne auszustatten, die bis zu 300 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz bietet. Das Obergeschoss ist für den reinen Schul- und Vereinssport ausgelegt. Geplant und gebaut wird das Projekt durch die Ed. Züblin AG, die nach der erfolgten Vertragsunterzeichnung in Bremen-Horn nun loslegen kann und muß. Die Zeit ist nämlich knapp, denn schon zum Schuljahr 2024/2025 soll die Halle fertig sein. Dazu Finanzsenator Dietmar Strehl: „Bremen investiert viel Geld in diese übrigens auch energetisch hochklassige Sportanlage. Der Spitzensport braucht diese Hallenfläche dringend, um sich weiterzuentwickeln. Hier entsteht ein ganz wichtiger Ort für den Sport – nicht nur für den Stadtteil Horn, sondern für ganz Bremen.“

Einzigartige Zeitschiene

Vor dem Hintergrund der anstehenden Veränderungen der Bremer Baustandards, dass alle Planungen und Ausführungen zu Neubauten und Sanierungen der öffentlichen Hand die Beschlüsse der Klimaenquetekommission berücksichtigen sollen, wurde ergänzend ein energetisches Gesamtkonzept für das Projekt entwickelt: Es soll ein Passivhaus mit umfangreicher Nutzung regenerativer Energien entstehen. Auf dem Dach ist im größtmöglich nutzbaren Umfang eine Photovoltaikanlage geplant, die dem gesamten Schulcampus zugutekommt. „Der Bildungscampus Ronzelenstraße ist eines der ersten großen Projekte im Rahmen des Schul- und Kita-Ausbauprogramms. Die Herausforderungen in diesem Bereich sind groß, Personaleinsatz und Zeitdruck sind hoch.“, sagt Susanne Kirchmann, Geschäftsführerin von Immobilien Bremen – Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen. Realisiert wird das Vorhaben zusammen mit dem Berliner Beratungsunternehmen Partnerschaft Deutschland (PD) – Berater der öffentlichen Hand GmbH. Dort ist sich Tim Heinemann sicher: „Über den nun geschlossenen Vertrag wird das Projekt mit einem Festpreis, hochwertigen Qualitäten unter Berücksichtigung der Bremer Baustandards und einem garantierten Fertigstellungstermin realisiert. Mit der Vereinbarung, die Sechsfeldhalle ab dem Schuljahr 2024 / 2025 in die Nutzung zu nehmen, legt das Projekt eine einzigartige Zeitschiene hin!“

Bild: Die geplante Sporthalle an der Ronzelenstraße. Bildquelle: 3D-Visualisierung, dreidesign.com

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