Freimarkt bedeutet nicht Freipark(en)

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Während des letzten regulären Freimarktes vor zwei Jahren ließen Polizei und Ordnungsamt insgesamt 260 verbotswidrig abgestellte Autos abschleppen und nahmen 4.250 Verkehrsverstöße auf – nahezu sämtlich durch Falschparken begangen. Auch in diesem Jahr werden Fahrzeuge vor allem in Kreuzungs- und Einmündungsbereichen konsequent abgeschleppt.

Laut Innensenator Ulrich Mäurer gilt es, das Verkehrsaufkommen in den Wohngebieten rund um die Bürgerweide zu reduzieren. Zudem muss auch die uneingeschränkte Zufahrtmöglichkeit von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen gewährleistet sein. Innensenator Mäurer dazu: „Werden Rettungswege nicht freigehalten, kann im Notfall viel Zeit verloren gehen. Daher werden wir vor allem in Kreuzungs- und Einmündungsbereichen Fahrzeuge konsequent abschleppen. Aber auch entlang des Torfkanals im Bürgerpark haben die Autos von Freimarkt-Besuchern nichts zu suchen.“ Um zu verhindern, dass Gäste des Volkfestes ihre Fahrzeuge in diesem Bereich abstellen, wird hier ein Verbot angeordnet.

Kosten bis zu 230 Euro plus Gebühren

Die Verkehrsüberwacherinnen und -überwacher des Ordnungsamtes werden während des Freimarktes vom 15. bis 31. Oktober 2021 verstärkt den ruhenden Verkehr, also die verkehrswidrig abgestellten Fahrzeuge, kontrollieren. Je nach festgestellten Verstößen kommen auf die Betroffenen Kosten in Höhe zwischen zehn und 55 Euro zu. Im Fall eines abgeschleppten Fahrzeuges fallen je nach Uhrzeit sogar bis zu 230 Euro plus Gebühren an. „Diese Kosten bleiben allen erspart, die auf Bus und Bahn umsteigen oder sich für ein Parkhaus entscheiden“, so Mäurer. Die Straßenbahnlinie 5 hält an der Haltestelle Messe-Zentrum, die Linie 6 an der Haltestelle Blumenthalstraße. Bis zum Freimarkt sind es von hier aus jeweils nur noch wenige Meter zu gehen. Auf der Internetseite www.freimarkt.de werden zudem die unterschiedlichen Park&Ride-Möglichkeiten beworben.

Quelle des Symbolbilds: Fotolia

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