Dealerbande ausgehoben

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Einer speziell bei der Polizei Delmenhorst eingerichteten Ermittlungsgruppe und der Staatsanwaltschaft Oldenburg ist ein Schlag gegen die organisierte Betäubungsmittelkriminalität in Delmenhorst und Bremen gelungen.

Ab November 2021 wurde zunächst gegen einen 42-jährigen Delmenhorster ermittelt. Aufgrund von Erkenntnissen aus anderen Ermittlungsgruppen, aber auch durch Ermittlungen zum Kommunikationsnetzwerk EncroChat, bestand der dringende Verdacht, dass er unerlaubt mit nicht geringen Mengen Betäubungsmitteln handeln könnte. Intensive und zunächst verdeckt geführte Ermittlungen richteten den Fokus sodann auf einen 34-jährigen Bremer. Er, der 42-jährige Delmenhorster und vier weitere Personen im Alter von 24 bis 55 Jahren standen fortan im Verdacht, teilweise gemeinschaftlich mit Betäubungsmitteln zu handeln. Mit Unterstützung von Spezialkräften erfolgten am Mittwoch, den 30. März 2022, die Festnahme des 34-jährigen sowie Durchsuchungen von diversen Wohnobjekten in Delmenhorst und Bremen. Hierbei konnten insgesamt 19 Kilogramm Marihuana, 150g Kokain, andere illegale Substanzen und Beweismittel beschlagnahmt werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg erließ ein Richter einen Haftbefehl gegen den 34-jährigen Bremer. Anschließende und zielgerichtete Ermittlungen führten jetzt zum Nachweis, dass das Handelsvolumen ca. 400 Kilogramm Marihuana, 2 Kilogramm Haschisch und 1,3 Kilogramm Kokain umfasst. In einzelnen Konsumeinheiten gerechnet, würde der Verkaufspreis bei geschätzt mehr als vier Millionen Euro liegen!

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