Bremer Museen sind wieder beliebt

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Nach den wenig repräsentativen Besuchszahlen der vergangenen Jahre, bedingt durch lange Schließungen und  eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten vieler Kultureinrichtungen, liegen nun die Zahlen für das Jahr 2023 vor. Und siehe da: Es gibt neue Besucherrekorde zu vermelden!

Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz: „Trotz der vielen Herausforderungen der Corona-Jahre können sich die Museen in Bremen und Bremerhaven über wieder deutlich steigende Besuchszahlen freuen. Einige Häuser verzeichnen sogar mehr Gäste als vor Corona.“ So schrieb beispielsweise die Kunsthalle mit rund 156.000 Besuchern den höchsten Wert des letzten Jahrzehnts und von allen Bremer Museen die größte Zahl an Besuchern im Jahr 2023. Ein sichtbarer Effekt des großen Jubiläumsjahres des Kunstvereins, der sein 200-jähriges Bestehen feierte.

Fast nur Zugewinne

Aber auch das Übersee Museum näherte sich mit fast 95.000 Besuchern dem Niveau der Zeit vor Corona an, wo stetig Zahlen im sechsstelligen Bereich geschrieben wurden. Die erfolgreich angelaufene Ausstellung zum Buddhismus sowie die Eröffnung der neuen Ozeanien-Ausstellung zum Winter des Jahres lassen hier auf weiter steigende Besuchszahlen hoffen. Das Focke-Museum zählte im vergangenen Jahr 55.000 Besuche, so viele wie seit zehn Jahren nicht mehr. „Damit ist das Vor-Corona-Niveau übertroffen. Und das, obwohl das Haupthaus seit Mitte November geschlossen ist“, sagt die Direktorin des Bremer Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte, Prof. Dr. Anna Greve.

In Bremerhaven hat das Auswandererhaus seinen Erholungstrend aus dem Vorjahr nochmals auf rund 153.000 Besucher steigern können. Das Schifffahrtsmuseum konnte sich dabei noch nicht entscheidend steigern und bleibt auf seinem Vorjahresniveau bei rund 47.000 Besuchern. Erfreulich hingegen die Gästezahlen beim Historischen Museum und dem U-Boot-Museum Wilhelm Bauer: Beide Einrichtungen haben ihre guten Zahlen aus 2019 nochmals erhöhen können. Insgesamt sind die Besucherzahlen in der Stadt Bremen um gute 113.000 und im ganzen Land Bremen um rund 150.000 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Mit einigen wenigen Ausnahmen gab es fast nur Zugewinne, kleinere bis deutlich große, zu verzeichnen.

Bildquelle: Volker Beinhorn

Anzeige
Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert