Betrugsmasche auf WhatsApp

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Mit einer abgewandelten Form des bekannten „Enkeltricks“ versuchen Betrüger jetzt über die Messenger-Plattform WhatsApp an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Ein Versuch bei einer 74-Jährigen aus Geestemünde ist aber soeben kläglich gescheitert.

Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und allein lebenden Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Diese Form des sgenannten „Enkeltricks“ ist inzwischen hinlänglich bekannt. Neu und daher gefährlich ist die digitale Variante:

Kein Geld für die falsche Tochter

Eine 74-Jährige schilderte den Beamten im Polizeirevier Geetsmünde, dass sie eine Nachricht auf WhatsApp von einer ihr unbekannten Nummer bekommen hatte. Dort gab sich jemand als die Tochter der Angeschriebenen aus. Angeblich sei ihr Smartphone beschädigt und sie benutze deshalb ein altes Handy mit einer anderen Nummer. Weil die angebliche Tochter noch Überweisungen zu tätigen hätte und nun ihre Apps nicht benutzen könne, bat sie die 74-Jährige, dies für sie zu tun. Das Geld würde sie am nächsten Tag zurückerhalten. Das kam der Frau doch sehr verdächtig vor und sie hat dann selbst bei ihrer Tochter unter der ihr bekannten Nummer angerufen. Da stellte sich dann schnell heraus, dass die Nachrichten von einem oder einer Unbekannten stammten. Die Polizisten lobten die Seniorin wegen ihrer Umsicht und dem richtigen Verhalten in dieser Situation.

Symbolbild: Senioren und Seniorinnen mit Smartphone sollten auch hier auf Nummer Sicher gehen Bildquelle: Fotolia

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