Anzeigen nach Demo im Viertel

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Die Polizei Bremen sorgte am Sonnabend für die Sicherheit bei diversen Veranstaltungen in der Stadt. Während die meisten davon überwiegend störungsfrei und friedlich verliefen, führte ein Aufzug von 400 Menschen am Abend im Viertel zu mehreren Strafanzeigen.

Die Einsatzkräfte begleiteten tagsüber kleinere Kundgebungen mit Pandemiebezug in der Innenstadt sowie das Fußballspiel des SV Werder Bremen mit 10.000 Besuchern am Nachmittag. Am Abend startete im Viertel ein angemeldeter Aufzug unter dem Motto „Gemeinsam auf die Straße gegen Sexismus und Gewalt“. Statt der erwarteten 150 Personen nahmen über 400 Menschen an der Demo teil. Sie führte vom Osterdeich über die Lüneburger Straße, durch den Ostertorsteinweg bis zum Goetheplatz.

„Ganz Bremen hasst die Polizei“

Während des Aufzuges kam es immer wieder zu Verstößen, der Mindestabstand wurde nicht eingehalten und aus der Menge heraus wurde Pyrotechnik gezündet. Eine Lautsprecherdurchsage der Polizei wurde durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Rufen „Ganz Bremen hasst die Polizei“ quittiert. Die Einsatzkräfte fertigten entsprechende Anzeigen, u. a. wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und das Versammlungsgesetz. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Symbolbild: Sandor Jackal / Fotolia

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