„Andere Konstellation als vor zwei Jahren“ – Werder-Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Stuttgart

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In der heutigen Pressekonferenz, 30. November, des SV Werder Bremen ging es um das kommende Spiel gegen den VfB Stuttgart. Die Schwaben sind am Samstagnachmittag im Weserstadion zu Gast. Die Konstellation wie vor dem letzten Spiel gegen den VfB sei jedoch eine andere, so Kohfeldt.
 
Das letzte Spiel gegen die Stuttgarter im Weserstadion in der Saison 2015/16 endete 6:2 für die Grün-Weißen. Damals waren die Werderaner Tabellenletzter und fast sicher abgestiegen. Mit dem Sieg war der Grundstein für den darauffolgenden Klassenerhalt gelegt. Darauf hofft Florian Kohfeldt womöglich auch am Samstag. Er sieht jedoch das Spiel unter ganz anderen Vorzeichen. „Sicherlich war das damals ein tolles Erlebnis, hat aber mit dem Spiel am Samstag leider nichts zu tun“, so Kohfeldt, der damals Co-Trainer war. Einzig der „12. Mann“ in Form des ausverkauften Weser-Stadions wird wohl wie vor zwei Jahren ähnlich unterstützend wirken.
 

Aus „Wir wollen nicht verlieren“ wurde „Wir wollen gewinnen“

Die letzten Spiele machen dem Trainer Mut, dass auch das Spiel gegen Stuttgart positiv enden kann. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen, dieses Ziel muss immer im Vordergrund stehen. Alles andere widerstrebt mir“, erklärt Kohfeldt resolut. Diese Siegermentalität sei schon im Team vorhanden, so Mittelfeldspieler Maximilian („Maxi“) Eggestein, der ebenfalls an der Pressekonferenz teilnahm. „Die Herangehensweise hat sich in den letzten Wochen geändert, wir gehen mutiger auf den Platz und wollen den Ball haben und das Spiel gewinnen“, sagt Eggestein.
 

Konkurrenzkampf in jedem Training

Mut. Eines der Worte, die sowohl von Eggestein als auch von Kohfeldt und Baumann immer wieder genutzt werden. Eine Eigenschaft, die unabdingbar für den Klassenerhalt scheint. „Der Traum ‚Klassenerhalt‘ ist natürlich da, wir sollten jedoch von Woche zu Woche denken“, erklärt der Coach. Durch diese Herangehensweise wird zusätzlich der Konkurrenzkampf gefördert. Kohfeldt versichert, dass jede Woche die Startaufstellung neu bestimmt wird. Dadurch muss jeder Spieler im Training seine beste Leistung zeigen und sich empfehlen. Hierbei lobt der Trainer besonders Lamine Sané und Jérôme Gondorf. „Gondorf kam gegen Leipzig rein und hat uns mit seiner Leistung geholfen“.
 

Fans als Privileg

Das Spiel gegen Stuttgart wird wieder einmal ausverkauft sein. Kohfeldt zeigte sich auf Grund dieser Unterstützung trotz der prekären Tabellensituation dankbar. „Wir haben durch diese Fans ein großes Privileg. Wir müssen uns diese Unterstützung aber auch in jedem Spiel neu verdienen.“, so der 33-Jährige. Ob das Weser-Stadion im wichtigen Spiel gegen den VfB Stuttgart das Zünglein an der Waage sein wird, bleibt abzuwarten.
 
Foto: Mittelfeldspieler Maxi Eggestein, Trainer Florian Kohfeldt und Geschäftsführer Sport Frank Baumann stellten sich den Fragen der Journalisten.
 

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