Kunstwerk „Flow“ von Constantin Jaxy über dem Haupteingang des Horner Bades

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Ein stilisierter weißer Wasserstrudel auf ultramarinblauem Hintergrund, gestaltet von dem renommierten Künstler Constantin Jaxy, ist am gestrigen Mittwoch über dem Eingangsbereich des im Bau befindlichen Horner Bades enthüllt worden.

Im Rahmen eines Wettbewerbs für die künstlerische Gestaltung der Fassade hatte sich Jaxy mit seinem Entwurf „Flow“ durchgesetzt. Sportstaatsrat Jan Fries und Martina Baden, Geschäftsführerin der Bremer Bäder GmbH, haben das Wandbild feierlich der Öffentlichkeit übergeben. „Constantin Jaxy hat ein markantes Kunstwerk für den zentralen Platz über dem Eingang zum Bad geschaffen“, sagte Staatsrat Jan Fries. „Es ist auf jeden Fall ein Blickfang geworden, der das Horner Bad als Marke unter den Bremer Bädern unverwechselbar macht.“ Weiter sagte der Staatsrat: „Wir wollen kommunalen Gebäuden ein Gesicht geben, für Wiedererkennbarkeit und eine positive Wahrnehmung sorgen. Und natürlich geht es uns auch darum, die bildende und angewandte Kunst in der Region zu fördern.“

Ein visuelles Charakteristikum

Den künstlerischen Wettbewerb „Kunst am Bau“ haben der Senator für Kultur in Zusammenarbeit mit der Bremer Bäder GmbH und dem Architekturbüro janßen bär partnerschaft mbB ausgelobt. Die Jury hatte sich mit großer Mehrheit für den Entwurf von Constantin Jaxy ausgesprochen. In der Begründung heißt es unter anderem: „Jaxy greift in seinem Kunstwerk ‚Flow‘ mit dem Ultramarinblau eine der charakteristischen Farben der architektonischen Fassadengestaltung auf und setzt sie als Hintergrund für eine kontrastreiche, weiße, zeichnerisch wirkende Linienführung ein. Die blaue Farbfläche und das darauf liegende Weiß entwickeln eine Signalfunktion und überzeugen auch deshalb, weil sie ein prägnantes Zeichen ergeben, das weithin sichtbar ist und die Stärke hat, zu einem visuellen Charakteristikum des Horner Bades werden zu können.“ Constantin Jaxy hat in Bremen unter anderem den Eingang zum Fußgänger- und Radfahrtunnel am Hemelinger Tunnel gestaltet. Außerdem hat er das Passagierschiff Bremen als Wandsilhouette am BLG-Forum in der Überseestadt angebracht sowie eine abstrahierte Schiffsschraube als Wandsilhouette im Übergangswohnheim „Port“, ebenfalls in der Überseestadt.

Bildquelle: Kulturressort

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