Eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas – Gewerkschaft Verdi fordert kleinere Gruppen

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Spätestens ab dem 1. März kehren alle Kitas in Bremen zum eingeschränkten Regelbetrieb zurück. In einer Kohorte können dann wieder bis zu 40 Kinder betreut werden. Die Gewerkschaft Verdi sieht darin eine zu große Infektionsgefahr und fordert deshalb kleinere Gruppen.

In Bremen gilt: Spätestens ab dem 1. März kehren alle Kitas in Bremen wieder zum sogenannten eigenschränkten Regelbetrieb zurück. In einer Kohorte sind dann wieder bis zu 40 Kinder erlaubt. Die Gruppen müssen aber weiterhin voneinander getrennt bleiben und Betreuer dürfen immer nur in derselben Kohorte eingesetzt werden. Auch Eltern oder Beziehungsberechtigte dürfen die Kitas dann wieder betreten, allerdings nur mit einer medizinischen Maske.

Besondere Schutzvorkehrungen

Beschäftigte, die mit Kindern ab vier Jahren arbeiten, müssen ebenfalls eine medizinische Maske tragen. Außerdem können sich die Beschäftigten jederzeit anlass- oder symptombezogen im Medizinischen Versorgungszentrum Bremen (MVZ) testen lassen. Zusätzlich werden den Beschäftigten Schnelltests angeboten, mit denen sie sich bis zu zwei Mal pro Woche testen lassen können.

Verdi fordert kleinere Gruppen

Die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) spricht sich gegen die Rückkehr zum eingeschränkten Regelbetrieb ab März aus. „Der sogenannte eingeschränkte Regelbetrieb der Stadt Bremen beinhaltet wieder die volle Gruppengröße. Wir teilen die Position der Zentralelternvertretung der Kitas in Bremen und lehnen eine Rückkehr zu vollen Kita-Gruppen aktuell ab“, so ver.di-Geschäftsführer Markus Westermann. „Angesichts des weiterhin starken Infektionsgeschehens halten wir eine Betreuung in kleineren Gruppen weiterhin für notwendig. Wir fordern Halbgruppen bis zum Ende der Osterferien.“

Symbolbild: Spätestens ab dem 1. März kehren die Kitas in Bremen wieder zum eigeschränkten Regelbetrieb zurück. Pro Kohorte können dann wieder bis zu 40 Kinder betreut werden. Bildquelle: Adobe Stock.

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