Diskussion um Organspende – Organspende zur Regel machen?

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Am Donnerstag, 16. Januar, entscheidet der Bundestag über eine Neuregelung der Organspende. Abgestimmt wird darüber, ob Menschen künftig automatisch ab dem 16. Lebensjahr zu Organspendern werden und dem ausdrücklich widersprechen müssen, oder ob die Menschen in regelmäßigen Abständen von mindestens zehn Jahren auf das Thema angesprochen werden und dem zustimmen oder widersprechen können.

Etwa 9.400 Menschen warten in Deutschland auf ein Spendeorgan. Bundesweit haben 2019 insgesamt 932 Menschen nach ihrem Tod Organe gespendet. In Bremen waren es acht Menschen. 2018 sogar nur vier. Am Donnerstag, 16. Januar, wird im Deutschen Bundestag über eine neue Regelung der Organspende abgestimmt. Zur Wahl steht einerseits die „Widerspruchslösung“ und andererseits die „Entscheidungslösung“. Bei der „Widerspruchslösung“ würde jeder Mensch ab dem 16. Lebensjahr automatisch zum Organspender. Jeder, der dies nicht möchte, muss dem ausdrücklich widersprechen. Bei der „Entscheidungslösung“ dagegen würden die Menschen in Abständen von mindestens 10 Jahren zu dem Thema befragt und könnten sich dann dagegen oder dafür entscheiden.

Das Team von buten un binnen (Radio Bremen) hat sich mit Sebastian Melchior, Direktor der Urologischen Klinik am Krankenhaus Bremen-Mitte, getroffen und ihn zum Thema befragt:

 

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