16. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen im ECOMAT

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In Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) veranstaltet Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, gemeinsam mit AVIASPACE BREMEN e.V. heute den 16. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen.

Bremen war bereits 2012 Austragungsort für den Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen. Unter dem diesjährigen Motto „Mittelstand unterstützt klimaneutrales Fliegen,“ leistet Bremen als City of Aerospace mit seinen umfangreichen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kompetenzen einen elementaren Beitrag zum Erreichen des Kernziels der zivilen Luftfahrtindustrie: Klimaneutralität bis 2050. Veranstaltungsort ist das Forschungs- und Technologiezentrum ECOMAT. Das ECOMAT bündelt die in Bremen vorhandenen Kompetenzen von Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich klimaneutrales Fliegen, im Leichtbau, bei innovativen Materialien, Oberflächentechnologien und der Digitalisierung von Entwicklungsprozessen. „Bremen hat sich als einer der bedeutendsten Standorte der Luft- und Raumfahrtindustrie in Europa etabliert und trägt mit Vorreiterprojekten, beispielsweise im Bereich klimaneutrales Fliegen oder durch den Umweltsatelliten EnMAP, maßgeblich zum Wandel bei Klimaschutz und der Digitalisierung bei“, sagt Senatorin Vogt. „Das Technologiezentrum ECOMAT ist dafür ein symbolhafter Ort.“

Klimaschutz braucht Raumfahrt

BDLI-Präsidiumsmitglied Martin Kroell betont: „Das klimaneutrale Fliegen ist Zukunft, und sie hat bereits begonnen. Deutschland will dabei eine Schlüsselrolle einnehmen, um das Klima zu schützen und unseren Technologievorsprung in vielen Bereichen der Luftfahrtindustrie nicht nur zu bewahren, sondern auszubauen. Unsere Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie leisten in diesem Prozess unverzichtbare Beiträge.“ Und Holger W. Oelze, Vorstandsvorsitzende der AVIASPACE BREMEN e.V., ergänzt: „Der intensive fachliche Austausch und die Vernetzung – insbesondere auch der mittelständischen Akteure und Start-ups – der Branche ist unerlässlich, um die Herausforderungen, vor der die Luft- und Raumfahrtindustrie steht, erfolgreich zu meistern. Dabei macht die hohe Dichte von 140 Unternehmen und 20 wissenschaftlichen Instituten in der Luft- und Raumfahrtindustrie den Standort Bremen zu einem hochkarätigen Gastgeber für dieses wichtige Branchentreffen.“  Und Dr. Anna Christmann, MdB, Koordinatorin der Bundesregierung für die deutsche Luft- und Raumfahrt sagt: „Zuerst die Corona-Pandemie und nun der Krieg in der Ukraine – es waren und sind turbulente Zeiten für die Luftfahrt. Jetzt gilt es umso mehr den Blick nach vorne zu richten und die Luftfahrt fit für eine klimaneutrale Zukunft zu machen. Dabei sind wir alle – Wirtschaft, Wissenschaft und Politik – gemeinsam gefordert und müssen unsere Anstrengungen weiter forcieren. Klimaschutz braucht Raumfahrt. Nur mit modernsten Raumfahrttechnologien können wir die dramatischen Klimaveränderungen nachvollziehen und die nötige Transformation herbeiführen. Doch Raumfahrt ist mehr: sie ist eine Schlüsseltechnologie, um als technologisch souveränes Europa eine friedliche und prosperierende Zukunft mitgestalten zu können.“

Bildquelle: Ecomat-Bremen.de

 

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