Kleiner Seehund in Sicherheit gebracht

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Gestern wurde gegen 17.00 Uhr an der Uferböschung der Straße Am Seedeich ein kleiner Seehund entdeckt. Das offensichtlich erschöpfte Jungtier wurde von den Streifenpolizist:innen in Sicherheit gebracht und den Mitarbeiter:innen der Seehundstation in Norddeich übergeben.

Von den Fachleuten erfuhren die Polizeibeamt:innen, dass seit einigen Tagen vermehrt Anrufer „gestrandete“ Seehunde melden. Auch wenn diese Tiere in unserer Region durchaus nicht ungewöhnlich sind, haben ihnen die stürmischen Wetterbedingungen der vergangenen Tage doch einiges abverlangt. Überwiegend brauchen die Tiere jetzt Ruhe, sie sind nicht mehr vom Muttertier abhängig und müssen nicht in jedem Fall aufzogen werden, sodass ein Großteil der Anrufe seitens der Seehundretter keine Maßnahmen erforderlich machen.

Sein Name sei Piet

Der kleine Seehund aus Bremerhaven erhielt wegen des „felsigen“ Fundorts spontan den Namen „Piet“ – das kommt vom griechischen Namen Petros, der Fels oder Stein bedeutet. Der kleine Piet, der in den Streifenpolizist:innen möglicherwiese seinen Fels in der Brandung sah, wird hoffentlich schnell wieder zu Kräften kommen und in die freie Wildbahn zurückkehren können.

 

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