In Bremen hat die Badesaison begonnen

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Passend zum schönen Wetter hat in Bremen gestern offiziell die Badesaison begonnen. Auch  die ersten Ergebnisse der Badegewässeruntersuchungen aus 2023 liegen bereits vor: Alle elf Bremer Badegewässer haben sehr gut abgeschnitten und sind zum Planschen freigegeben.

In Bremen gibt es zehn offizielle Badegewässer (Seen) sowie eine Badestelle an der Weser (beim Café Sand), die alle von Mitte Mai bis Mitte September regelmäßig vom Gesundheitsamt untersucht werden. Die Einstufung der Badegewässerqualität basiert dabei auf einem von der EU vorgegebenen Berechnungsverfahren unter Berücksichtigung aller Messwerte der vergangenen vier Jahre. So musste der Achterdieksee aufgrund einer einzelnen Messwertüberschreitung im Jahr 2022 formal erstmals als „mangelhaft“ eingestuft werden. Alle weiteren Messwerte waren in der Folge jedoch unauffällig. Dennoch wird die Frequenz der Probeentnahme in diesem Jahr auf einen Zwei-Wochen-Rhythmus verdoppelt, um auf mögliche Veränderungen unmittelbar reagieren zu können.

Vorsicht Blaualgen!

Derzeit können im Mahndorfer See und im Stadtwaldsee (Unisee) Blaualgen auftreten, die eventuell Toxine ausstoßen. Diese können beim Menschen zu Haut- und Schleimhautreizungen, Bindehautentzündungen, allergischen Reaktionen und Ohrenschmerzen sowie Durchfallerkrankungen führen. Insbesondere Personen mit empfindlicher Haut und empfindlichen Augen wird daher empfohlen, in diesen Seen nicht zu baden. Um auch Hunde zu schützen, sind die Tiere auf Spaziergängen an den beiden betroffenen Seen anzuleinen und man sollten sie auf keinen Fall aus den Gewässern trinken lassen. Die Ergebnisse aller Prüfungen sowie die Einstufungen der Badegewässerqualität können bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau und dem Gesundheitsamt Bremen eingesehen werden unter:

Über den Anrufbeantworter der Senatorin ((0421) 361-5500) erhalten Bürgerinnen und Bürger außerdem Informationen über die aktuell gemessenen Temperaturen sowie eventuelle Vermerke wie Blaualgenwarnungen oder Badeverbote. Auch besteht dort die Möglichkeit, sich über einen E-Mail-Infoservice der Senatorin kostenlos informieren zu lassen. Das Gesundheitsamt Bremen steht außerdem unter der Telefonnummer 0421/361-15513 für Fragen zur Verfügung.

Bildquelle: Jenny Sturm / Fotolia

Anzeige
Anzeige
Anzeige