Erdbeben: Hilfe für Syrien und die Türkei

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Der Senat zeigt sich sehr betroffen über die schrecklichen Folgen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien – und steht im engen Austausch mit den zuständigen Behörden des Bundes, der die Hilfeleistung Deutschlands koordiniert.

„Derzeit sind noch keine Unterstützungsleistungen aus Bremen angefragt worden. Sollte dies geschehen, werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten selbstverständlich Hilfe leisten“, versprach Bürgermeister Andreas Bovenschulte. Mittlerweile sind etliche Bundesorganisationen im Krisengebiet, darunter die Johanniter Unfallhilfe und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Der ASB Bremen prüft aktuell die Entsendung eines Einsatzes in die betroffene türkische Region, um dort die medizinische Versorgung zu unterstützen. Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist vor Ort: Auf Anforderung des Bundesverbandes stellt der DRK Bremen fünf Sattelzüge zur Verfügung, um Hilfsgüter in die Krisengebiete in der Türkei zu bringen. Das DRK Bremerhaven wird sich mit ein bis zwei Einsatzkräften beteiligen. Die Abfahrt soll innerhalb der kommenden Tage stattfinden.

Derzeit keine Sachspenden

Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß, dennoch rät das Innenressort derzeit von Sachspenden ab. „Zum jetzigen Zeitpunkt können diese nur schwer koordiniert, transportiert und eingesetzt werden. Absolute Priorität haben derzeit die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Hilfeleistungen durch auf Großschadensereignisse vorbereitete staatliche und nichtstaatliche Stellen“, so Innensenator Ulrich Mäurer. Falls zu einem späteren Zeitpunkt private Sachmittelspenden eine sinnvolle Ergänzung sein könnten, werde die Bevölkerung hierzu aufgerufen. Geldspenden sammelt unter anderem die „Aktion Deutschland Hilft“ unter:

Aktion Deutschland Hilft
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Spendenstichwort: Erdbeben Türkei und Syrien

www.aktion-deutschland-hilft.de

Anzeige
Anzeige
Anzeige